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letzte Aktualisierung: 20.02.2002


#413 Kanzleikoller [Reach Out and Touch]

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Bisher bei Ally McBeal...

Aus 4#12 - 'Damenwahl':
Larry stellt seinen Sohn Sam, der unverhofft zu Besuch kommt, zur Rede.
Larry: Wie bist du überhaupt hergekommen?
Sam: Flugzeug.
Larry: Flugzeug?
Sam: So ein großes Ding mit Flügeln. Fliegt.

Larry spricht mit Ally über Sam.
Larry: Ich weiß nicht, was ich machen soll, Ally.
Ally: Larry, es geht nicht anders: Du musst nach Detroit. Du kannst ihn nicht von seiner Mutter trennen und er braucht dich.

Aus 4#11 - 'Im Schwitzkasten':
In der Bar tanzen Melanie und John "cheek to cheek".
Melanie: John?
John: Ja?
Melanie: Willst du mich heute Abend nach Hause bringen?

In der Kanzlei schwärmt John Richard von Melanies Wohnung vor.
John: Es ist märchenhaft! Es ist ein winzigkleines Zimmer... [Melanie macht aus dem Tisch ein Bett.] ...ein ganz winzigkleines Bett, ein ganz winzigkleiner Stuhl... [Und darunter enthüllt Melanie den Lokus.]

Melanie und John sitzen auf ihrem Bett.
Melanie: Ich wollte unbedingt, dass du meine Wohnung siehst. Gefällt sie dir wirklich?
John: Melanie, sie ist zauberhaft!

Aus 4#12 - 'Damenwahl':
Larry bespricht seinen vorübergehenden Abschied mit Ally.
Larry: Abschiede fallen mir immer schwer. Dein Traum, dass ich nur einen Zettel hinterlasse, genau das würde ich auch machen. Ich sag' nicht auf Wiedersehen, ich werde nur...
Ally: ...einen Zettel hinterlassen.
Larry: Ich komme wieder.
Dazu wird gezeigt, wie Ally vor der Treppe zu ihrer Wohnung einen Schneemann findet, ausgestattet mit einem Zettel "I'll be back", Larrys Brille und dem Jackett sowie dem Hut, den Sam bei der Clownnummer getragen hat.

Und jetzt geht's weiter...

Zum nächtlichen Flug über Boston singt Vonda "Weekend In New England".
Last night, I waved goodbye, now it seems years
I'm back in the city, where nothing is clear
But thoughts of me, holding you, bringing us near
Die Szene wurde übergeblendet zu Ally, die an ihrem Schlafzimmerfenster steht und dem fallenden Schnee zusieht. Da stimmt Barry Manilow mit in das Lied ein.
Und zwar der scheinbar wahre Barry Manilow!
And tell me
When will our eyes meet?
When can I touch you?
Die Vorstellung, dass sie in ihrem Schlafzimmer von Barry Manilow heimgesucht wird, ist zuviel für Ally: Wie am Spieß schreit sie los. Was natürlich Renée auf den Plan bringt.
Renée: Was ist jetzt wieder los?
Ally: [verstört] Er-ich-er... ähm...
Renée: Was?
Ally: Ich hatte eine Halluzination.
Renée: W-was? Hast du Larry gesehen?
Sie schauen sich an. Ally muss kurz überlegen.
Ally: Nein.
Renée: Al Green?
Ally: Nein.
Renée: Gloria Gaynor?
Ally: [abwertend] Nein.
Reneé: Wen dann? Wen hast du gesehen?
Ally: [total niedergeschlagen] Barry Manilow. [Renée entfährt ein Seufzer.] Geh und wähl den Notruf!

Intro

nihil, 04.12.2001

Im Konferenzraum, die übliche Runde. Richard hat das Wort.
Richard: Okay, erster Punkt: Gute Neuigkeiten - wir machen mehr Geld. Das Dumme ist, ich kann... nie genug davon kriegen. John und ich haben einen neuen Kollegen eingestellt, einen Regenmacher. Gute Kontakte. Ich würde ihn euch jetzt gerne vorstellen. [Ally und Nelle machen ein bestürztes Gesicht.] Er hat sich bloß leider... verspätet.
Nelle: [aufgeregt] Wer ist diese Person? [Sie und Ling tauschen besorgte Mienen.]
Richard: Oh nein! Niemand muss sich bedroht fühlen, ich... liebe euch alle. Niemand von euch muss im Moment um seinen Job fürchten, jetzt... [Er sieht auf seine Armbanduhr.] ...um zehn nach neun. Und übrigens Nelle, als wir dich als Regenmacher holten, hast du dich nicht beschwert und du hast dich eher als leichter Sprühregen erwiesen.
Nelle macht ein genervtes Gesicht.
John: [fuchtelt mit dem Kugelschreiber, mit dem er schon länger spielt] Mach weiter, Richard!
Richard: Ja. Äh... nächster Punkt. Was in... äh... eigener Sache...
Ally reibt sich erschöpft die Augen.
Anstatt Richard steht plötzlich Barry Manilow vor ihr und singt.
This one will never sell
They'll never understand
Ally reißt Augen und Mund auf und lässt einen erschrockenen, leisen Schrei hören. Dann sieht sie wieder Richard, der Ally verwundert anstarrt. Ling starrt Ally neugierig an. Richard schaut überrascht und John scheint zu ahnen, was in Ally vorgeht. Sie bläst mitgenommen die Backen auf und atmet schwer mitgenommen.
Ally: Ich... huch... 'tschuldigung! [Sie zeigt auf ihren Hals.] Ein Kitzeln...
Ling: [betont freundlich] Du bist doch nicht wieder durchgeknallt, jetzt, wo Larry fort ist, oder?
Ally: Ling, ich habe nie aufgehört, durchgeknallt zu sein.
John verzieht das Gesicht.
Richard: Ich wollte dir grad unsere Unterstützung anbieten in dieser Zeit der wiedergefundenen Einsamkeit, Ally. Wir sind alle für dich da.
Ally: Ja, und ich suche mir jetzt ein anderes Büro, um durchzuknallen. [Sie steht auf und geht.]

Augen reibend flüchtet Ally aus dem Konferenzraum und stößt deshalb mit einem dunkelhäutigen Mann zusammen.
Ally: Was... äh...? [Sie sieht ihn jetzt erst an und scheint verwundert, einen so gut aussehenden Mann hier zu sehen.]

[Kommentar von tia: Vermutlich denkt sie wieder an eine Halluzination. Na ja, Geschmäcker sind nun mal verschieden.]

Jackson: Verzeihen Sie bitte.
In Allys Gedanken fliegen wie bei einer Anziehpuppe nacheinander Jacksons Kleidungsstücke fort, bis er, mit gut gebautem Körper, nur noch in braun gestreiften Unterhosen da steht.
Ally lächelt ihn flirtend an.
Jackson: Ähm... ich bin Jackson Duper. Heute ist mein erster Arbeitstag bei Ihnen.
Ally: [strahlend] Hi!
Jackson: Hallo.
Ally: Willkommen!
Jackson: Danke. [Er schaut sich kurz um.]
Ally: Alle sitzen im Konferenzzimmer und warten auf Sie.
Jackson: Gut, äh... [Ihm scheint das Thema etwas peinlich zu sein.] Könnten Sie mir sagen, wo hier die Toilette ist? Ich müsste mal...
Ally lächelt wissend, Jackson lächelt zurück.
Ally: Sie ist, sie ist... gleich da vorne.
Jackson: [strahlt sie dankbar an] Danke.
Jackson macht sich gleich auf den Weg, Ally hinterher. Kurz vor der Toilette überlegt sie es sich nochmal anders, schüttelt mit dem Kopf und schlägt die andere Richtung ein. Sie kommt an Elaine vorbei, die den gut aussehenden Jackson natürlich auch schon gesehen hat.
Ally: [seufzt] Ach, Elaine!
Elaine: [nickt] Hmmm.
Ally: [zurechtweisend] Elaine!
Eine Frau mit langen roten Locken, rotem Minikleid und einer Menge bunten Luftballons kommt aus dem Aufzug und unterbricht Ally und Elaine. Sie hat einen sehr naiven Tonfall.
Frau: Oh, verzeihen Sie bitte, ich bin auf der Suche nach Mr. John Cage. John Cage... äh...
Ally sieht sich suchend um, Elaine entdeckt ihn zuerst.
Elaine: [verschmitzt lächelnd] Da ist er!
John kommt soeben mit Richard und den anderen aus dem Besprechungsraum.
Richard: Oh nein, das ist jetzt deine Sache.
Frau: [stürmt auf John zu] Mr. Cage?
John: Ja?
Frau: Ich soll Ihnen das überreichen.
John: Oh!
Die Frau schwingt aufreizend die Hüfte und beugt sich etwas zu ihm vor, so dass er ihr weit ausgeschnittenes Dekolleté sieht
Frau: Es ist von Melanie West.
Die Frau gibt John die Luftballons, an denen noch eine Grußkarte hängt. Die Kollegen beobachten die Szene. Nelle verdreht die Augen, Richard betrachtet die Frau prüfend.
John: Oh, aber... vielen Dank. [Er wendet sich kurz um zu Ling, die die Rothaarige neidisch betrachtet.] Also, das ist... [Sie schnappt sich seinen Kopf und zieht ihn zu einem langen Kuss zu sich. John reißt überrascht die Augen auf, Elaine den Mund und Ally fallen fast die Augen aus dem Kopf. Endlich kann sich John losreißen und wehrt ab.] Sehen Sie, ich bin... ich bin bereits vergeben.
Die Rothaarige quietscht, reißt sich ihre Perücke vom Kopf. Es kommen blonde kurze Haare zum Vorschein. Melanie mit rot getönter Herzchen-Sonnenbrille steht vor John.
Melanie: Genau wie ich! [John lacht erleichtert auf, Elaine jauchzt, Ally lacht und die anderen klatschen begeistert.] Happy Valentinstag!
Melanie drückt John noch einen Kuss auf die Lippen. Ally fasst sich an den Kopf und verlässt traurig die Szene. John sieht ihr hinterher, wie sie in ihrem Büro verschwindet.
John: [zu Melanie] Sag mal, könn-könntest du mich kurz entschuldigen? Es dauert nur einen Moment. Ganz kurz.

John klopft an Allys Bürotür, die kurz zuvor erst ins Schloss gefallen ist. Er streckt den Kopf zur Tür herein. Ally steht hinter dem Schreibtisch und reibt wieder die Augen.
John: Hey!
Ally: Hey.
John: [mitfühlend] Es ist schwer, hä?
Ally: Ja. Na ja. So was wie der Valentinstag macht es nicht gerade leichter.
John: [betritt nun vollständig den Raum] Hast du heute schon mit ihm telefoniert?
Ally: Ja. Ja, schon heute früh und heute Abend ruft er wieder an. Ich äh... ich komm' schon klar, John. Beziehungen über größere Entfernungen haben schon öfter funktioniert.
John: Selbstverständlich!
Ally: Ich muss mich sowieso um diesen dummen Annullierungsfall kümmern und bin noch nicht mal vorbereitet. Sag mal, John, kannst du den nicht übernehmen?
John: Äh... ist die Verhandlung nicht heute?
Ally: [druckst rum] J-ja, aber ähm... [Sie gibt ihm einige Akten.] ...ich bin ehrlich gesagt im Augenblick nicht in der Verfassung, eine Verhandlung wegen einer zerrütteten Beziehung zu führen. Deshalb bitte ich dich, diesen Fall...
John: Ally! Ich bin im Moment mit dem Fall Burke beschäftigt. Meinst du wirklich, du schaffst es nicht?
Ally: [energisch] Nein, ich schaff's nicht! Ich bin etwas... [Schließlich beichtet sie.] Ich hab' Halluzinationen.

Die Beichte geht weiter. Und zwar in Richards Büro mit Ling und John.
Richard: Was für Halluzinationen?
Ally: Ach was! Das ist... das ist nicht so wichtig.
Richard: Ally! Ally, du bittest ihn am Tag der Verhandlung, den Fall zu übernehmen.
Ally: [zeigt auf Ling] Aber sie ist doch zweite Anwältin und...
Ling: Ich hab' mich darauf nicht vorbereitet!
Richard: John?
Ally: Jetzt hör mal zu: Ich habe bisher noch nicht ein einziges Mal darum gebeten, dass mir ein Fall von euch abgenommen wird! Ich ha-hab... ich bin... im Moment etwas durcheinander.
Richard: W-w-w-was für Halluzinationen?
Ally: Aber i-ich... ich kann nicht! Ich... es... es war... Barry Manilow.
John und Richard wechseln viel sagende Blicke.
Richard: Ah! Du bist entbunden. Ling!
Ling: Ich brauche aber Unterstützung. Der Fall ist knifflig.
Richard: Ich setze Jackson Duper dran, dann hat er gleich was zu tun. Ally, kannst du ihn in den Fall einweihen?
Ally: [schon unter der Tür] Ja. Ja. [Sie geht rückwärts und fällt fast dabei hin.] Natürlich. Und ich... ich bitte euch um Verzeihung.
Richard und Ling sehen ihr mit offenen Mündern nach.
Richard: Ähm, ja. [Er macht eine wegwerfende Bewegung und wendet sich wieder den Andern zu.] Was...?

John berichtet Melanie von Allys Halluzinationen.
Melanie: [inbrünstig] Ich liebe Barry Manilow!
John: Ist das wahr?
Melanie: Der Mann hat hundert Songs geschrieben. Heutzutage bringen es die Stars allerhöchstens auf zwei.
John: Also, weißt du, Melanie, er ist nicht unbedingt das, was man hip nennt.
Melanie: Pups! [Sie klettert auf den Tisch, damit ihr tiefer Ausschnitt und die Beine im Minikleid so richtig zur Geltung kommen.] Behaupt' ich auch nicht. [Wieder schwärmend.] Aber ich mag ihn! [John verschränkt die Arme vor der Brust und sieht sie grinsend an.] Wieso siehst du mich so an?
John: [schüttelt verwundert mit dem Kopf] Weil ich... na ja... weil ich ihn auch mag.
Melanie: [aufbrausend] Mach dich nicht über mich lustig, Cage!
John: Das mach' ich nicht.
Melanie: Pups!
John: Und nenn mich nicht immer Pups!
Melanie: Ich sag' nicht absichtlich zu dir Pups, ich muss...
John: Dann nimm die Hand vor den Mund, verdammt! [Sie nimmt die Hand vor den Mund.] Das machst du auch, wenn du hustest, wieso dann nicht auch, wenn du pupst?
Melanie: [umso lauter] Pups! [Nach wilder Handwedelei baut sie sich lächelnd vor ihm auf. John lächelt nun auch wieder.] Magst du Barry Manilow wirklich?
John: Ja doch! Mein ähm... sexuelles Ich war immer Barry White.
Melanie: Oh!
John: Aber wenn ich einsam war, hielt ich mich an Barry Manilow. [Melanie bellt und knurrt und grinst.] Ja.
Melanie: Ach. [Sie seufzt.]
John: Ich glaube, ich bin so weit, dir etwas sehr Wichtiges zu zeigen.
Melanie: Was?

Ally klärt Jackson Duper über den Fall und ihren Klienten über den Anwaltswechsel auf.
Ally: Nein-nein, Clayton! Ich versichere Ihnen, dass Ling das kann. Und mit Jacksons Hilfe haben Sie...
Clayton: Ja, aber heute beginnt doch schon die Verhandlung.
Jackson: Ja. Und angesichts dessen sollte ich jetzt vielleicht endlich eingeweiht werden. Worum geht's bei dem Fall?
Ally: Na ja...
Clayton: Ich habe eine Nymphomanin geheiratet.
Ally: [lacht nervös] Ha-ha-ha, also... das... wir versuchen, die Ehe annullieren zu lassen. Wir haben auch den Pfarrer verklagt und die Fälle wurden zusammengelegt.
Jackson: Warum verklagen Sie den Pfarrer?
Clayton: Weil meine Frau mit ihm eine Affäre hatte. Kurz bevor er uns vor Gott zu Mann und Frau erklärt hat.
Jackson: Ihre Frau hat mit dem Pfarrer geschlafen?
Ling: [kommt schwungvoll zur Tür herein] So! Wir sollten jetzt allmählich... [Sie hält inne, als sie Jackson sieht. Langer Blickwechsel zwischen Jackson und Ling.] Was machst du hier?
Jackson: Ich-ich-ich arbeite hier.
Ling: Du bist Jackson Duper?
Ally: Was ist denn los?
Jackson: Entschuldigen Sie mich bitte.

tia, 16.12.2001

Lings Büro. Ling kommt schnellen Schrittes herein, Jackson folgt ihr.
Jackson: Äh, Ling...
Ling: Also, Jackson Duper: Du sagst einer Frau nicht deinen richtigen Namen?
Jackson: Hey, wir kannten uns kaum...
Ling: Gut genug, um zusammen ins Bett zu gehen.
Jackson: Ach, hör zu...
Ling: Warum das Pseudonym? Wirst du gesucht?
Jackson: Nein.
Ling: Bestimmt nicht von mir. [Sie setzt sich hinter den Schreibtisch.]
Jackson: Hervorragend. Darf ich auch was sagen?
Ling: Na schön. Schnell, lass dir was einfallen.
Jackson: Hör zu...
Ling: Zurück zu "Hör zu".
Jackson: Hey...
Ling: Wieder bei "Hey".
Jackson: Ling!
Ling: Woher weißt du meinen richtigen Namen? Ach ja, ich muss ihn dir wohl gesagt haben. Wie konnte ich das nur tun?
Sie wendet sich mit dem Stuhl um, dreht ihm den Rücken zu und vertieft sich in eine Akte.

In der Unisex-Toilette. Die Tür geht auf und John und Melanie kommen herein. Sie gehen dicht hintereinander.
Melanie: Was für ein Geheimnis, John?
John: Ein besonderes.
Melanie: Oh.
John geht vorsichtig durch den Raum und inspiziert die Toilettenkabinen.
John: Niemand... niemand... [Er reißt die Türen zweier zum Glück leerer Toilettenkabinen auf.] ...hat jemals... als du mir vor einigen Wochen deine Wohnung gezeigt hast... [Er macht das gleiche mit zwei anderen Kabinen.] ...hätte ich dich beinahe schon eingeweiht. Aber selbst da habe ich... Melanie, du musst mir versprechen, es nie und nimmer irgendjemandem zu sagen.
Melanie: Meine Lippen sind - PUPS! - du weißt schon. [John öffnet feierlich die Tür seiner privaten Toilettenkabine.] Deine Toilette hab ich schon gesehen, John.
John: [langsam in die Kabine gehend] Schhhhhhhhhhh...
Er zieht Melanie am Arm mit hinein. Von innen schließt er die Tür und drückt dann auf einen der vielen Knöpfe an seiner Fernbedienung. Und siehe da: Die hintere Wand der Toilettenkabine fährt wie von Geisterhand auf, und dahinter offenbart sich ein Cage'sches Mini-Universum: Ein winzig kleiner Raum mit einem Ledersessel, einem Tischchen mit Leselampe und einer Tasse, daneben ein Stoß Bücher auf dem Boden und ein Bücherregal inklusive Stereoanlage an der linken Wand. Die Wände sind zwar nicht tapeziert, zudem verlaufen Heizungsrohre an den Wänden, aber zumindest gibt es ein kleines Fenster mit Lamellen-Rollo. Melanie ist entgeistert und entzückt zugleich. John führt sie langsam in sein Reich und schließt die Wand in der Toilettenkabine.
Melanie: Oh... oh, was ist das?
John: Tja, ich nenne es mein Schlupfloch. [Melanie gluckst.] Hierher, an diesen Ort komme ich, um mich zurückzuziehen. Das ist meine geheime Zuflucht. [Er klopft an ein Heizungsrohr und zuckt vor Hitze zurück.] Kannst du dir vorstellen, wie überrascht ich von deiner Wohnung war?
Melanie: Ah-hah...
John: Ich habe es immer für ein Wunder gehalten, eine so hübsche Frau zu finden... eine Frau, die das Tourette-Syndrom hat, kleine Räume mag, aber jetzt mag sie auch noch Barry Manilow. [Melanie lächelt. John nimmt ihre Hand.] Melanie...
Melanie: Ja?
John geleitet sie dazu, sich auf den Sessel zu setzen. Er kniet sich davor.
John: Willst du meine Frau werden?
Melanies Augen werden groß. Sie schaut ihn verwirrt an... und dann quiekt sie plötzlich. John bildet ein nicht minder lautes Echo. Draußen in der Unisex-Toilette steht Richard gerade am Waschbecken, als er das Geräusch vernimmt. Er hört verdutzt in den Raum hinein.
Richard: Hallo?
In Johns Schlupfloch sitzen John und Melanie am Boden und halten sich in Panik gegenseitig die Münder zu. Richard wendet sich wieder dem Waschbecken zu.

Eine Fahrt über das glühende Boston in der Morgensonne. Dann ein neuerlicher Schnitt in Johns Schlupfloch. John und Melanie kauern immer noch am Boden.
Melanie: Ist das dein Ernst?
John: Ja, das ist mein Ernst. Sag bloß nicht, ich muss mich nochmal mit deinem Vater schlagen, um dich zu heiraten.
Sie wollen sich küssen. Kurz vor dem Zusammentreffen ihrer Lippen schreit Melanie wieder auf. John schreit erschrocken zurück.
Richard: [von außerhalb] Hallo? [Wieder schreit Melanie, diesmal vor Schreck. John nimmt ihren Kopf in beide Hände und presst ihr Mund und Augen zu. Melanie tut mit John dasselbe. Richard horcht an Johns Kabinentür.] Ist da jemand?
Ally kommt zur Unisex herein und sieht Richard unter Johns Kabine spinksen.
Ally: Richard?
Richard: [kommt hoch] Ich hör' so komische Geräusche, hoffentlich haben wir keine Ratten in den Wänden.
Hinter der Wand ist wieder ein Jauchzen zu hören.
Ally: Das klingt eher wie ein Hund.
Ally geht vorsichtig zu einer Tür, reißt sie auf und findet auf der Toilette - Barry Manilow!!! Als der gerade anfängt mit theatralischer Geste zu schmalzen, wirft sie die Tür wieder zu. Verstört starrt sie Richard an.
Richard: Was ist?
Ally: [flüsternd] Er ist... er, ä-ähm... er ist da drin.
Richard: BM? [Ally nickt.] Ally, du muss dich ihm stellen. Wenn du gegen Albträume oder Halluzinationen angehen willst, musst du ihnen gegenübertreten.
Ally: Ja-ja-ja, das hat mir Tracy auch immer gesagt.
Richard: Hau ihm eine rein. Nur so wird man Gespenster los.
Ally: [tippelt mit ihren Fingern nervös auf ihrer Unterlippe herum] O-okay...
Richard geht. Ally bleibt noch einen Moment stehen, dass öffnet sie erneut die Tür. Doch diesmal ist da nichts als eine leere Toilette.

Im Gerichtssaal. Erster Tag der Doppel-Verhandlung Hooper gegen Hooper und Hooper gegen Compton unter dem Vorsitz von Richter Seymore Walsh. Ling befragt ihren Mandanten Clayton Hooper.
Clayton: Zum ersten Mal hab ich's bemerkt, als ich mir unser Hochzeitsvideo ansah.
Ling: Was haben Sie gesehen, Sir?
Clayton: Dass die Frau, die meine Ehefrau sein will, Probleme hat.
Ling: Euer Ehren, ich würde jetzt gerne das Video abspielen und vergrößern. [Ein Fernseher und Videorekorder sind im Saal aufgebaut worden. Ling spielt per Fernbedienung das Band ab.] Wir setzen kurz nach der Zeremonie ein. Achten Sie bitte genau auf die Braut und den Pfarrer, Reverend Compton. [Der Fernsehschirm zeigt Claytons Braut und den Pfarrer in Nahaufnahme beim traditionellen Brautkuss. Ling friert das Bild per Pausetaste ein.] So, ich werde jetzt das Bild noch etwas mehr vergrößern. Achten Sie auf die Münder. [Während der Film weiterläuft, wird das Bild herangezoomt: Der Pfarrer und die Braut stecken einander die Zungen in den Mund. Auf der Klägerbank öffnet Jackson Duper bestürzt den Mund. Von der Geschworenenbank sind Sätze wie "Oh Gott" zu hören. Pfarrer Compton, auf der Angeklagtenbank, schüttelt leicht den Kopf. Ling indes schlägt mit einem kleinen Zeigestock auf den gefilmten Corpus delicti auf dem Bildschirm.] Was geschah, nachdem Sie das gesehen hatten, Mr. Hooper?
Clayton: Ich habe Marcia zur Rede gestellt. Schließlich hat sie zugegeben, dass sie mit dem Pfarrer heimlich eine widerliche Affäre hatte.
Marcia: Ich sagte "wilde"!
Richter: Mrs. Hooper...
Der Anwalt von Reverend Compton, Mr. "Mir-ist-un-behaglich" Milter darf Clayton nun befragen.
Milter: Mr. Hooper, Sie wollen Ihre Ehe mit Mrs. Hooper annullieren lassen, da Sie nie richtig verheiraten waren?
Clayton: Ja, es war alles Betrug.
Milter: Ja, mir ist nur un-klar, wie Sie meinen Mandanten Reverend Compton verklagen wollen, weil er Ihre Ehe zerstört haben soll, wenn Sie behaupten, dass es nie eine Ehe gegeben hat.
Clayton: [wütend] Vielleicht hätte es die ja gegeben, wenn er seine fleischige Episkopalistenzunge nicht in den Mund der Braut gesteckt hätte!
Milter: Euer Ehren, mir ist un-behaglich bei dieser Antwort, ich möchte Einspruch erheben.
Richter: Abgelehnt.
Ling lächelt.
Milter: Zugegeben, es war nicht recht, dass Reverend Compton Ihre Frau auf den Mund geküsst hat, aber was...
Clayton: Auf den Mund?! Das nennen Sie "Auf den Mund küssen"?!
Milter: Euer Ehren...
Clayton: Er hat praktisch ihre Mandeln geleckt!
Milter: Mir ist un-behaglich bei dieser Antwort, Euer Ehren.
Jetzt ist der Anwalt von Marcia Hooper an der Reihe - der Zwerg, der schon Nelles Vater fertig machen wollte. Und nebenbei Mathers heisst.
Mathers: Als Sie meine Mandantin zur Rede stellten, sagten Sie, sie hätte eine Krankheit, nicht wahr, Mr. Hooper?
Clayton: Ja... eine Seitensprung-Krankheit. Wollen wir nicht für sie sammeln?
Mathers: Beantworten Sie nur meine Frage, Sir: Ihre Frau sagte Ihnen, sie sei Nymphomanin, nicht wahr?
Clayton: Na, und weiter? Ich war da! Ich habe ihr meinen Penis versprochen, bis dass der Tod oder-oder die Impotenz uns scheidet!
Milter: [steht geräuschvoll auf] Euer Ehren, mein Mandant ist Pfarrer. Mir ist un-behaglich bei dieser Vulgarität.
Richter: Mr. Milter, setzen Sie sich.
Er setzt sich - allerdings ist ihm sichtlich un-behaglich ob der Autorität des Gerichts!

Melanie und John gehen durch die Kanzlei und reden.
John: Du hast mir noch keine richtige Antwort gegeben, Melanie.
Melanie: Aber John, du kannst nicht jemanden durch die Wand einer Toilettenkabine schubsen und dann eine schnelle Antwort erwarten.
John: Du brauchst also noch etwas Zeit, um darüber...
Melanie: [nimmt ihn am Arm] Komm mit.
Sie gehen. Die Fahrstuhltüren öffnen sich und Ling und Jackson treten heraus.
Jackson: Ich-ich kann es immer noch nicht glauben.
Ling: Ich kann dir dazu nichts sagen, glaub mir.
Richard: [dazukommend] Wa-was ist los?
Ling: Er hält das für keinen richtigen Fall.
Jackson: [zu Richard] Hör zu: I-ich bekomme diesen Fall, weil die Anwältin Halluzinationen von Barry Manilow hat. Wir haben einen Priester, der der Braut, die Nymphomanin ist, die Zunge in den Mund steckt. Darüber hinaus gibt es einen beknackten Anwalt, der immerzu sagt, dass ihm unbehaglich ist. Also, ich bin... na ja, ich bin langsam am Zweifeln, ob ich...
Weiter kommt er nicht: In einer anderen Ecke des Raumes erblickt er Elaine, die ihn lüstern anstiert und anhand ihres Vi-Bras ihre Nippel ständig aus- und einfährt.

Dude, 09.12.2001

Melanie und John sitzen in Johns Büro auf der Couch.
Melanie: Das heißt nicht, dass ich nicht deine Frau sein will, damit hat das gar nichts zu tun, John.
John: Und wa-was heißt es dann?
Melanie: Ich bin nicht... ich kann, ich bin ähm... Die Vorstellung, damit institutionalisiert zu werden, widerstrebt mir etwas, auch wenn, auch wenn die Institution der Ehe gemeint ist.
John: Ich weiß nicht, was du meinst.
Melanie: Ich halte nicht viel von der Ehe.
John: [ist schockiert, muss langsam sprechen] Du hältst nicht viel von der Ehe?
Melanie: Nein. Ich, äh... es ist eine alberne Sitte.
John: Dann... hm, na schön, wenn... würdest du mir den Grund dafür sagen?
Melanie: Ich-ich finde einfach, man kann Liebe nicht vertraglich zusichern.
John: Tja... [Er schüttelt leicht den Kopf, macht ein Gesicht, als wolle er sagen "Das war's dann wohl".]
Melanie: Du wolltest dein ganzes LEBEN mit mir verbringen, und jetzt fragst du dich, ob du überhaupt mit mir zusammen sein willst?
John: Ich bin nur überrascht, weiter nichts.
Melanie: Ich liebe dich John, daran liegt es nicht. [John macht ein unbeteiligtes Gesicht. Melanie zuckt Tourette-bedingt.] Klatsch!
John: [räuspert sich] Ähm... [In geschäftsmäßigem Ton.] Also gut. Tja. Also gut.
Melanie schaut ihn konsterniert an.

In Allys Wohnung. Sie sitzt auf dem Bett und telefoniert mit Larry.
Ally: [mit warmer Stimme] Was wollte ich noch sagen? Oh, wie geht's Sam?
Larry: [am anderen Ende der Leitung] Ihm geht's sehr gut.
Ally: Ah, grüß ihn ganz lieb von mir, ja?
Larry: Mach' ich.
Ally: [mit kälterer Stimme] Gut, wie geht's Jamie?
Larry: Oh, gut.
Ally: Überbring ihr von mir die Masern, ja? - Oh, nein, nein-nein, lieber nicht die Masern, das würde ja heißen, dass du ihr zu nahe kommen müsstest.
Larry: Hast du viel zu tun?
Ally: [seufzt auf] Ach, ja... ja, ich bin ziemlich erschlagen.
Larry: Ich auch. Das macht die Umstellung.
Ally: Ja?
Larry: Ja, ja. Die Entfernung.
Ally: Ach übrigens, danke für die Blumen!
Larry: Gefallen sie dir?
Ally: Ja, sie sind süß.
Larry: Das freut mich.
Ally: Ich liebe dich.
Larry: Ich dich auch.
Ally: Ciao, Bello. Ciao, Bello! - Mach's gut.
Ally legt auf und packt sich in ihre Bettdecke. Aber nach ein paar Sekunden steht sie wieder auf, geht zum Kühlschrank (in ihrem Schlafzimer!) und öffnet ihn. Alle Lebensmittel sind rausgeräumt. Stattdessen steht darin der Schneemann, den Larry für sie gemacht hat. Musik setzt ein, Barry Manilow im Duett mit Vonda Shepard: "Somewhere Down The Road".
We had the right love
At the wrong time
Guess I always knew inside
I wouldn't have you for a long time
Ally geht zum Klavier.
Dort spielt halb durchsichtig die Silhouette von Barry Manilow. /action{Ally setzt sich daneben.
Those dreams of yours
Are shining on distant shores
And if they're calling you away
I have no right to make you stay
Die Silhouette vergeht. Ally hält die Knie umschlungen und wiegt sich leicht im Takt der Musik. Sie ist so traurig, dass sie die Augen schließt.
But somewhere down the road
Our roads are gonna cross again
It doesn't really matter when
But somewhere down the road
I know that heart of yours will come to see
That you belong with me

In der Kanzlei. Jackson und Ling reden miteinander.
Jackson: Hör mal, Schätzchen, wenn du vorhast, dich hier jetzt groß aufzu...
Ling: Bilde dir nur nichts ein. Da reg' ich mich ja über einen Pickel mehr auf!
Jackson: Na, dann hast du wohl einen. Weil du...
Ling: Ja, einen winzigen. So wie deine Integrität.
Jackson: [lächelt] Das ist witzig.
Richard: [betritt den Raum] Was ist hier los?
Ling: Nichts.
Jackson: Hey. Ich mach' mal reinen Tisch, okay. Richard, Ling und ich wurden eines Abends biblisch, nachdem wir uns in einer Bar begegnet waren.
Richard: [völlig ahnungslos] Biblisch? Ihr habt zusammen gebetet? Oder...?
Jackson: Wenn du mit Beten meinst, auf den Knien zu...
Ling: Hey!!!
Richard: Ihr hattet Sex?
Jackson: Ja.
Richard: Oh...
Ling: Jackson, darf ich dir Richard vorstellen?
Richard: Ja, ich hab' Richard schon...
Ling: Meinen Freund!
Jackson: [überrascht] Oh. [Verlegen.] He-hey...
Jackson lächelt Richard an. Der macht ein ausdrucksloses Gesicht.

Ally und John diskutieren in der Kanzlei.
Ally: Versuch erst mal, dich zu beruhigen, John, und die Sache zu durchdenken!
John: Sag mir nicht, ich soll denken, Ally! Wenn ich denke, tut es weh. Ich fühle Schmerz! Es bringt mir gar nichts, mich vom Schmerz abzulenken, indem ich darüber nachdenke, wenn nachzudenken mir noch mehr Schmerz bereitet.
Ally: Aber-aber...
John: Du denkt, fühlst, denkst, fühlst - Mist!
Ally: Also gut, dann reden wir jetzt einfach darüber. Vielleicht...
John: [unterbricht sie] Worüber denn, hä? Wenn ich darüber rede, denke ich darüber nach, wodurch ich wieder Schmerz fühle. Reden, Denken, Fühlen, Schmerz - Mist!
Ally: Also schön, dann werde ICH eben darüber reden, und DU wirst zuhören. Sie hat dich nicht abgewiesen!
John: [mit absolutem Unglauben in der Stimme] Oooch.
Ally: Nein-nein-nein, John, jetzt rede ich und du hörst zu! Und komm mir ja nicht mit diesem "Denken, Reden, Fühlen, Schmerz, Mist". Klar? [John hält inne, blickt sie finster an.] Also, sie hat Angst vor der Ehe. Wer hat die nicht?
John: [unterbricht sie] Viele Leute.
Ally: Ruhe!
John: Ally...
Ally: Nein, John...
John: Pups!
Ally: Pups?
John: Ja, das macht sie mit mir! Sie wirft es mir als letztes an den Kopf und behauptet, es wär' ihr Tourette, aber es ist Absicht! Sie will mich durcheinander bringen.
Ally: Okay, das reicht! Jetzt bin ich dran. Und ich will nicht mehr unterbrochen werden, kapiert? KAPIERT!? Jetzt bin ich mal dran! Also, sie liebt dich. Was die Ehe angeht, hat sie... nunmal ihre Zweifel. Und wenn du hingehst und mit ihr redest, dann darfst du nicht zu defensiv sein. Denn wenn du in der Defensive bist, dann greifst du an. [John wird ungeduldig, will sie unterbrechen.] Nein-nein! Und wenn du angreifst, dann hat sie das Gefühl, dass du ihr nicht das Recht auf ihre Gefühle zugestehst. Und wenn das passiert...
John: [nicht überzeugt] Ach...
Ally: [zeigt mit dem Finger auf ihn] Nein-nein, du bist jetzt... [Sie presst die Lippen aufeinander.] Wenn du zu ihr gehst und darüber sprichst, musst du dir immer wieder von neuem vor Augen halten, dass sie dich liebt. Sie liebt dich!
Richard kommt ins Zimmer, ohne auf das Gespräch von Ally und John zu achten.
Richard: Sie hat mit ihm geschlafen.
John: [schreit auf] Aaaaah!
Ally: Äh, was? Wer?
Richard: Na, wer wohl. Der Neue. Der Jackson. Super Duper. Sie hat mit ihm geschlafen!
John: [entsetzt] Wer, Melanie?
Richard: Ling! Sie haben sich vor 'n paar Jahren in einer Bar kennen gelernt und mussten das gleich in seinem Bett vertiefen. Ich würde ihn... am liebsten zusammenschlagen. Ich nehme ihm am Kragen und verprügel' ihn!
John: Ach, wem erzählst du das? Du wirst nicht mal mit Ling fertig.
Richard: Du...
Richard wird wütend, springt auf und greift John an. Der zieht an Richards Krawatte. Ally versucht, die beiden Streithähne zu trennen.
Ally: Richard, Richard! Hört mir zu! [Zu John.] Melanie liebt dich und du solltest dankbar sein, John! [Zu Richard.] Und Ling liebt dich und natürlich hat sie schon mit anderen Männern geschlafen. Ihr habt jetzt auf einmal gemerkt, dass ihr verwundbar seid. Und wenn man sich so fühlt, ist es am besten, man kommuniziert, kommuniziert, kommuniziert, okay? Du mit Melanie, du mit Ling. Und jetzt gebt ihr euch die Hand und vertragt euch wie erwachsene... Jungs.
Richard: Tut mir Leid, John.
John: Mir auch.
Die beiden geben sich die Hände. Ally will gehen, kommt aber nicht weiter, weil die beiden sich immer noch die Hände schütteln. Schließlich lassen sie los.
Ally: Ach, das ist doch... [Sie verlässt den Raum.]

lethos, 16.12.2001

Hier fehlt leider noch ein Teil, der aber nachgereicht wird.

Jacksons erster Gang auf die Unisex-Toilette.

[Kommentar von Sibo: Denn er wusste nicht, was er tat...]

Jackson kommt also herein, steuert auf eine Kabine zu und öffnet sie. Unglücklicherweise ist darin gerade Richard beschäftigt.

[Kommentar von Sibo: Interessante Info für alle Damen: Richard ist ein Steh-Pinkler, während John es vorzieht, dieses Geschäft im Sitzen zu erledigen.]

Richard: Oh!
Jackson: Oh. Tut mir Leid, Richard.
Richard: [spült und kommt heraus] Ich will nicht darüber reden.
Richard verlässt die UST...

[Kommentar von Sibo: Auch noch, ohne seine Hände zu waschen!]

...immer noch mit den Schnallen an den Füßen vom kopfüber Hängen. Im Gegenzug kommt Nelle herein.
Nelle: [betont kühl] Hallo! Nelle Porter! Wir wurden uns noch nicht vorgestellt!
Sie streckt ihm den Arm angewinkelt entgegen. Als Jackson die Hand ergreifen will, zieht sie sie zurück.
Jackson: [leicht verwirrt] Äääh... Jackson Duper! Sie sind hier auf der Herrentoilette.
Nelle: Es ist eine Unisex.
Jackson: Eine was???
Nelle: Wir gehen hier alle zusammen.
Und Nelle verschwindet hinter einer Toilettentüre. Da spült es... und der eifrige Ally-McBeal-Zuschauer weiß, jetzt kann nur John mit seiner Spül-Fernbedienung seinen Auftrit haben. Jackson ist verwirrt. Was spült da???
John: [erklärend] Ich habe gern ein frisches Becken!
Und auch John zieht sich zurück. Da öffnet sich die rechte mittlere Klotüre, begleitet von einer verführerischen Musik und ein schwitzendes Etwas erscheint. Elaine!
Elaine: Nochmal hallo!
Elaine räkelt sich in der Türe. Geht auf Jackson zu, der erschrocken zurückweicht. Vielleicht liegt das aber auch am Vi-Bra, den sie eingeschaltet hat. Elaine lässt nicht ab und beugt sich, fast seinen Oberkörper berührend, über ihn hinweg zum Waschbecken, um sich ein Taschentuch aus der Box zu angeln. Damit tupft sie sich das Gröbste aus dem Gesicht und schwirrt von dannen. Jackson dreht sich um und will gehen. Er stößt dabei aber auf Melanie, im wahrsten Sinne des Wortes, die einen Schrei ausstößt.
Jackson: Verzeihung.
Melanie schreit nochmal und verdrollt sich zu John in seine Kabine. Jackson ist sprachlos, fast versteinert und muss nach Luft schnappen.

[Kommentar von Sibo: Eine der besten Szenen in dieser Folge. Fantastisch und fast nicht zu beschreiben. Man muss sie einfach gesehen haben! Was für'n Einstand für Jackson auf der UST!!!]

Im Gericht. Im Zeugenstand die Angeklagte und Ehefrau Marcia Hooper. Sie wird ohrem Anwalt Mr. Mathers.
Marcia: Ich hatte mich wirklich nicht in der Gewalt. Ich verspürte ein Verlangen nach Befriedigung. Und das hat mich überwältigt. Ich war sehr schockiert, als er plötzlich anfing zu lecken.
Anwalt Milter schaut leicht angewidert zum Pfarrer hinüber.
Mathers: Meine Frage ist die: Hat Sie Ihr Leiden davon abgehalten, Ihren Mann Mr. Hooper zu lieben?
Marcia: Nein, niemals. Es war kein Betrug. Als ich vor dem Traualtar stand, hab' ich ihn geliebt! Ich hatte vor, mein Leben lang mit ihm zusammen zu bleiben... und... das würde ich auch jetzt noch gerne tun.
Mathers: Danke Mrs. Hooper!
Nun ist Jackson an der Reihe.
Jackson: Als Sie vorhatten, meinen Mandanten zu heiraten, als Sie sich entschlossen hatten, Ihr ganzes Leben lang zusammen zu bleiben... [Er legt seine Hand auf die Schulter seines Mandanten.] ...haben Sie je daran gedacht zu sagen: "Ach übrigens, Schatz, ich bin eine Nymphomanin?"
Marcia: Vielleicht im nachhinein, ja.
Jackson: Und das ist kein Betrug?
Marcia: Ich hab' befürchtet, er würde mich nicht mehr heiraten, wenn er es wüsste.
Jackson: Nicht doch. Wie kommen Sie denn auf die Idee?!
Mathers: Einspruch, Euer Ehren!
Jackson: Ich verstehe nicht, wieso Sie ihm das nicht sagen konnten? Sie haben ein medizinisches Problem, das...
Marcia: Ich hatte Angst, dass er Vorurteile haben könnte.
Jackson: Vielleicht hätte er es sogar gut gefunden? Ist Ihnen das schon in den Sinn gekommen? Reverend Compton fand's gut!
Milter: [steht auf] Mir ist nicht unbehaglich...
Jackson: Sie sind hier, weil Sie auch noch Unterhalt wollen. Sie haben nicht den Anstand, ihn in Ruhe zu lassen. Erst zerstören Sie den Mann und jetzt wollen Sie noch sein Geld!!! Mit welcher Krankheit erklären Sie Ihre Dreistigkeit???
Milter: Euer Ehren, er bedrängt sie. Das muss aufhören!
Jackson: [zum Anwalt] Ihr Mandant hat sie auch ganz schön bedrängt, oder nicht? [Er dreht sich zum Anwalt hin und macht mit seinem Mund ein schlabberndes Geräusch.]
Milter: Mir ist wieder unbehaglich!
Richter: Das genügt, Mr. Duper!
Marcia: Ja, ich war untreu! Aber wegen Untreue annulliert man keine Ehe, Mr. Duper!
Richter: Untreue??? Ihre Ehe dauerte drei Jahre, Ma'am! Sie waren 106 Mal untreu!
Marcia: [mit Verzweiflung appellierend] Es ist eine Krankheit!!!

In Johns Kabine auf der UST. Melanie steht vor der geheimnisvollen Türe. John sitzt dahinter in seinem Lehnsessel.
Melanie: John! Ich weiß, dass du da drin bist. Lass mich rein! ... John! Lass mich rein, bevor noch jemand was merkt! [Zooooom! Zooooom! Melanie ist eingetreten.] Willst du mich immer noch heiraten?
John: Melanie, ich möchte nicht mit einer Frau verlobt sein, die sich kein Und-sie-lebten-glücklich-bis-an-ihr-Ende vorstellen kann.
Melanie: [bittend] Ich werde mich bemühen! ... Es gab ja noch keinen Mann...
John: [lacht ein bisschen] Na ja, das ist nicht genug! Du musst daran glauben!
Melanie: Ich hab' doch gesagt, dass ich mich bemühen werde. Hey, ich habe nie geglaubt, dass ich jemanden finden würde, den ich ein ganzes Jahr lang lieben könnte. Geschweige denn... Können wir unsere Freundschaft vertiefen? Also ich, ich habe eine Überraschunng für dich!
John: [klingt nicht wirklich begeistert] Was?
Melanie: Na ja, hier drin kann ich dir's nicht zeigen! ... John! ... Ich liebe dich! ... Ich bin bereit, diesen Faktor mit auslösender Unendlichkeit zu verstärken, oder, ähm... äh du-du weißt schon, alles das, was du gesagt hast. [John brummelt bzw. stöhnt etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. Melanie klingt ganz klein.] Habe ich schon erwähnt, dass ich dich liebe???

Im Gericht. Die Schlussplädoyers werden gehalten.
Jackson: [zu den Geschworenen] Es ist mir sehr unangenehm, Sie von Ihrer Arbeit abgehalten zu habe, denn dieser Fall ist absurd. Wir haben eine Nymphomanin, die auf Unterhalt aus ist, nachdem sie im Bett war mit... [Er zeigt auf die "Tippse".] ...wievielen?

[Kommentar von Sibo: Eine Seelenverwandte!!!]

Gerichtsschreiberin: 106!

[Kommentar von nihil: Sorry Sibo, jetzt muss ich für einmal zensurieren. Wir wollen doch nicht riskieren, von einer Berufsgruppe wegen diskriminierender Äußerungen verklagt zu werden :-)]

Jackson: Wir haben einen Pfarrer, der behauptet, unter Zwang mit der Nymphomanin geschlafen zu haben. Sogar der Pfarrer wird vom verletzten Ehemann wegen seelischer Grausamkeit verklagt. Das ist lächerlich! Es tut mir Leid, Ihre Zeit in Anspruch genommen zu haben und ich werde Sie nicht weiter aufhalten! Ich sage nur noch eins: Sie wissen, was Sie wissen! Es bestand nie eine Ehe! Mein Mandant wusste nicht, dass er einer Frau das Ja-Wort gab, die zwanghaft sexsüchtig ist. Es gab keine Übereinstimmung des Willens. Annullieren Sie die Sache und lassen Sie es dabei bewenden.
Mathers: Warum soll die Ehe nicht bestehen?! Sie gaben sich das Ja-Wort. Und zwar "in guten wie in schlechten Tagen". Zugegebenermaßen gehört Nymphomanie zu den schlechten. Doch genau darum geht es doch in einer Ehe. Man akzeptiert den Ehepartner mit seinen Stärken und mit seinen Schwächen.
Milter: Da sie eine Nymphomanin ist, und darin sind sich alle Parteien völlig einig, wie kann man da den Pfarrer für das Scheitern dieser Ehe verantwortlich machen? Gescheitert wäre sie in jedem Fall! Ich will nicht rechtfertigen, dass mein Mandant seine Zunge während der Zeremonie in den Mund der Braut eingeführt hat, noch verlange ich, dass Sie die außerplanmäßige Aktivität mit der... äh... mit der Brust... während der Planung billigen, aber der Pfarrer hat nichts auseinander gerissen, was nicht sowieso auseinander gehen musste und würde.

In Allys Büro. Ally sitzt auf einem Ledersessel, während Richard die Couch belagert.
Ally: Und wenn es auseinander geht, hat es vermutlich überhaupt nichts zu tun mit Jackson Duper.
Richard: Woher willst du das wissen?!
Ally: Was an ihr liebst du am meisten?
Richard: Ach, ach weißt du, da gibt es so vieles!
Ally: Ja, ja. Aber was liebst du an ihr am meisten?
Richard: Tja, ich glaube, es ist wahrscheinlich ihre zarte, weiche Haut.
Ally: Aaaaahhh...

[Kommentar von Sibo: Neuer Anlauf!]

Ally: Tief im Inneren, was liebst du an ihr?
Richard: Ooohhh... [Er flüstert.] ...tief im Inneren... [Er legt sich nun auf die Couch.] ...ihr Haar.
Ally: [resigniert] Hmmm...

[Kommentar von Sibo: Zweiter Anlauf - andersrum.]

Ally: Hast du eine Ahnung, was Ling am meisten an dir lieben könnte?
Richard: [spielt an seiner Krawatte] Oh ja, ich hoffe, du weißt schon, mein Geld.
Ally: Hmmm... jaaaaa, aber das ist doch eine ziemlich starke Bindung, die Jackson aufbrechen müsste, findest du nicht? Weiche Haut, Haare und ähm... und Geld!
Sie steht auf und schickt sich an den Raum zu verlassen. Richard setzt sich auf dem Sofa auf.
Richard: Ally, Ally! [Ally dreht sich wieder um.] Wir müssten uns ja eigentlich um dich kümmern, jetzt wo Larry weg ist. Stattdessen kümmerst du dich um uns.
Ally: Larry ist nicht weg! Er ist in Detroit!!!
Richard: [merkt sein Fettnäpfchen] Äh jaaa...

Sibo, 11.12.2001

Im Gericht. Das Urteil wird gerade verkündet.
Sprecher: Im Fall Hooper gegen Hooper: Wir, die Geschworenen, entscheiden, dass die Ehe annulliert wird. Im Fall Hooper gegen Compton: Die Klage gegen Reverend Compton wird abgewiesen.
Richter: Meine Damen und Herren Geschworenen, ich danke Ihnen für Ihre Mitwirkung. Die Verhandlung ist geschlossen.
Alle packen ihre Unterlagen zusammen.
Jackson: Tja, eine von zweien.
Hooper: Ich hätte diesen Pfarrer gerne niedergestreckt.
Jackson: Das hat Ihre Ex-Frau schon getan.
Ling: Sie können zufrieden sein, Clayton.
Hooper: Ja... ja, vielen Dank. Ich danke Ihnen beiden.
Er gibt beiden zum Abschied die Hand.
Jackson: Äh, Ling, in Anbetracht der Umstände gebe ich die Stelle bei Cage & Fish wohl lieber auf.
Ling: Meinetwegen brauchst du es nicht zu tun. Nicht nötig.
Jackson: Oh, also gut, aber du bist doch mit Richard Fish zusammen, oder?
Ling: Ja, das stimmt.
Jackson: Okay, cool, dann respektiere ich das.
Ling: Danke. Hast du die Stelle meinetwegen angenommen?
Jackson: Ich erinnere mich nicht mehr. [Ling dreht sich um und will gehen.] Aber Ling... tut mir Leid. Es tut mir Leid wegen...
Ling: Ja. Tja, gratuliere zum ersten Sieg bei Cage & Fish. [Sie geht.]
Jackson: Und zu meiner ersten Niederlage.

In der Bar. Die meisten der Gäste sind völlig aus dem Häuschen. Die Bühne liegt im Dunkeln. John und Melanie kommen herein.
John: Was ist denn hier los?
Melanie: Gleich kommt's, gleich kommt's. Setz dich!
John: Warum ist die Bühne dunkel? Was führst du im Schilde?
Die beiden setzen sich zu den anderen an den Tisch.
Melanie: Es kommt...
John wendet sich an Richard.
John: Weißt du's?
Richard: Keine Ahnung.
Nach einem kurzen Moment der Spannung wird die Bühne endlich erleuchtet und Barry Manilow sitzt am Flügel und singt "It's A Miracle". John und auch die meisten sind völlig überrascht.
Melanie: Überraschung!
John: Wie hast du...?
Melanie: Ähm, Ling hat mir geholfen.
Ling: Ich kriege alles hin.
Nelle: Ich hab' Barry White geholt!
Melanie küsst den immer noch verwunderten John auf die Wange.
Melanie: Los, tanzen wir!
Ling: Komm Richard!
Melanie geht mit John und Ling mit Richard auf die Tanzfläche. Elaine folgt ihnen allein, was Mark nicht unbedingt gefällt. Renée und Ally kommen in die Bar und sehen Barry Manilow.
Ally: Also jetzt reicht es mir aber endgültig!
Renée: Ally... [Ally geht auf Barry Manilow zu, Renèe folgt ihr.] Ally!
Ally: Dem schlage ich jetzt den Schädel ein.
Ally geht zum Flügel auf der Bühne und will Barry Manilow mit der Faust ins Gesicht schlagen. Dieser duckt sich aber rechtzeitig, so dass Ally ins Leere schlägt. Die Musik verstummt und Barry Manilow sowie die übrigen Gäste der Bar starren Ally verwundert an, die gerade bemerkt, dass dies wohl der Echte ist.
Ally: Aber... u-u-upsi. Sind Sie wirklich echt?
Barry Manilow: Und Sie? Lady, wenn Sie das Mikro wollen, fragen Sie doch. Hier. [Er reicht ihr das Mikro. Ally will nicht, doch die anderen rufen "Ja" und "Los".] Los, auf geht's, one, two, three, go! Kommen Sie, zeigen Sie, was Sie können!
Ally ist das Ganze sichtlich peinlich und sträubt sich erst. Dann singt sie aber doch mit Barry Manilow zusammen "It's A Miracle".

Bei Ally zu Hause. Sie telefoniert mit Larry.
Ally: Ich dachte, er wäre ein Geist.
Larry: Ein Geist?
Ally: Ja, ein Geist. Ich bin also auf die Bühne gegangen und auf einmal singe ich zusammen mit Barry Manilow "It's A Miracle".
Larry: Wirklich? Wow! Das hätte ich gerne gesehen.
Ally: Ich wünschte auch, du wärst dabei gewesen.
Larry: Hat er dich angemacht?
Ally: Angemacht? Nein! Nein, er war der perfekte Gentleman, wenn man bedenkt, dass ich ihn eigentlich zusammenschlagen wollte. [Renée kommt kichernd herein.] Ja, okay. Ich liebe dich. Schlaf gut.
Larry: Du auch.
Ally: Nacht.
Larry: Nacht.
Ally: Mach's gut. [Sie legt auf.]
Renée: Was hat er gesagt?
Ally: Äh... na ja, er wollte es nicht glauben. Er hat gelacht. Es ist ja auch sehr komisch.
Renée: Ist es schwerer, als du dachtest?
Ally: Ja... ja.
Renée: Weißt du...
Ally: Ich hab ja dich. Das ist alles, was zählt. Danke.
Renée: Ich wäre lieber bei Jackson Duper.
Ally: Überstürz es nicht wieder, Renée!
Renée: Ich geh' ins Bett.
- Renèe geht in ihr Zimmer.
- Ally nimmt noch einmal das Telefon in die Hand und betrachtet es nachdenklich. Danach nimmt sie ein Kissen in den Arm. Im Hintergrund hört man Vonda Shepard "Somewhere Down The Road" singen.
- In der Bar tanzen Ling und Richard. Jackson Duper beobachtet sie vom Tisch aus.
- John und Melanie tanzen bei ihr zu Hause.
- Ally tanzt in ihrer Wohnung mit dem Kissen im Arm.

Sandra, 09.12.2001

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