die deutsche Ally McBeal FanPage

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letzte Aktualisierung: 25.06.2001


#215 Krieg und Frieden [Sideshow]

Inhalt | Facts | Eure Meinung | Engl. Transkript | Deutsches Transkript | Screenshots

 

Abends. Ally geht verwirrt durch eine Straße. Zuhause angekommen trifft sie auf Renée.
Renée: Tiiiiiief durchatmen.
Ally: Erzähl mir nicht, ich soll tief durchatmen. Ich liege nicht in den Wehen! Ist dir überhaupt klar, was ich getan habe, Renée?
Renée: Na und? Du hast ihn geküsst. Du hast ja nicht mit ihm geschlafen. Du hast ja niemanden betrogen.
Ally: Es gibt keinen größeren Vertrauensbruch als einen Kuss.
Renée: Ally! Wie kommst du denn da drauf?
Ally: Sex ist körperlich. Manchmal ist er sogar primitiv. Ein rasender Penis und eine brennende... [Renée kichert vor sich hin und verunsichert Ally.] Nicht so wichtig. Aber ein Kuss! Ein... ein... ein Kuss! Dass wir uns nicht die Kleider vom Leib gerissen haben, liegt wahrscheinlich daran, dass mehr Intimität, mehr Verbundenheit, mehr Gefühl darin liegt als in jeder anderen körperlichen Haltung. Und wir wollten genau da bleiben an dieser... dieser... dieser... äh Stelle. [Vor Allys innerem Auge wird die Kuss-Szene noch mal lebendig und sie versucht, sie zu beschreiben.] Es war so... so... so...
Renée: So? Was?
Die Türklingel unterbricht die Zwei.
Ally: Wer? [Sie geht zur Tür und schaut durch den Spion, verzieht dabei das Gesicht.] Oh. [Sie entriegelt die Türe und öffnet sie langsam. Draußen steht mit düsterem Gesichtsausdruck...] Greg! Hallo.
Greg: Ich hab' länger als eine Stunde im Restaurant gewartet. Was soll das?
Ally: [druckst herum] Ähm... na ja... ich... ich... [Greg drückt sich an Ally vorbei in die Wohnung. Sie sucht hinter seinem Rücken nach einer Ausrede.] Ich konnte nicht anders. Ich musste erst herkommen und lügen... [Mit einem Ruck dreht er sich zu ihr um.] ...äh... etwas liegen. Oh, Mann! Die Zeit war so... tut mir leid. Tut mir leid. Ich äh... Krämpfe!
Greg: Ich hab' zwei freie Abende pro Woche, wenn ich Glück habe. Ich kann es nicht leiden, versetzt zu werden.
Ally: Also gut, Greg. Es gibt einen Grund.
Renée: Nein, es gibt keinen.
Ally: Doch.
Renée: Untersteh dich, ihm den Grund zu sagen! [Zu Greg.] Wir sind Frauen. Wir sind unergründlich.
Ally: [flüstert Renée entsetzt zu] Was soll das?
Greg: Wie bitte?
Renée: Und genau das macht uns auch so rätselhaft. Wie du siehst, funktioniert es. Dadurch bist du sofort zu ihr nach Hause gekommen. Genau dahin, wo sie dich haben will. [Sie gibt Greg einen Schubs in Richtung Couch.] Und jetzt setz dich erst mal hin! [Dann packt sie Ally am Ohr und zieht sie mit sich mit.]
Ally: Au! Lass bitte mein Ohr los.
Renée: Du gehst jetzt nicht hin und erzählst es ihm!
Ally: Er kennt doch meine Vergangenheit mit Billy sowieso schon.
Renée: Und du wirst zu seiner Vergangenheit gehören, wenn er was erfährt.
Ally: Soll ich einfach sagen...
Renée: Gar nichts!
Ally: Was ist das für eine Art, eine Beziehung anzufangen? Mit Unehrlichkeit... ich...
Renée: Jede Beziehung beginnt mit Unehrlichkeit, Dummkopf! Das ist die Voraussetzung für eine Ehe.
Ally: Das ist absurd! Selbst für dich.
Renée: Falls du dir Hoffnung machst, länger mit dem Mann zusammen zu sein, darfst du ihm nicht sagen, dass du geknutscht hast mit... [Plötzlich sieht Renée zur Tür und ruft überrascht.] BILLY!
Allys Augen weiten sich erschrocken, sie fährt herum und sieht ihn dastehen. Gleichzeitig steht Greg von der Couch auf.
Greg: Was machen Sie denn hier?
Renée: Er ist meinetwegen hier.
Ally dreht sich langsam wieder um und versucht sich von dem Schreck zu erholen.
Ally: [leise flüsternd] Oh mein Gott!
Greg: Was?
Billy: Wir planen Allys Überraschungs-Geburtstagsparty.
Greg: [erleichtert lachend] Ach je, hoffentlich wird jetzt noch was draus.
Billy: Oh, doch, sicher. Überraschung.
Ally: [kommt langsam näher und mustert Billy zweifelnd] Da bin ich aber gespannt.

Intro

Immer noch bei Ally. Sie unterhält sich mit Billy, während Greg und Renée im Hintergrund reden.
Billy: Du hast es Renée erzählt?
Ally: Sie erzählt es nicht weiter. Billy, das hat mich umgehauen. Mit wem soll ich sonst darüber reden? Mit Georgia?
Billy: Wie wär's mit mir?
Ally: Mit dir? Du bist es, über den ich reden will!
Renée: Hey, hey! Kinder! [Übertrieben gut gelaunt.] Wenn ihr mich mit Greg allein lasst, fang' ich noch an zu singen. Außerdem hab' ich den Vorsatz fürs neue Jahr gefasst, nie mit jemandem anzubändeln, der in festen Händen ist.
Allys und Billys Augenbrauen werden buschiger und ziehen sich stirnrunzelnd zusammen.
Greg sieht erstaunt von Renée auf Ally.
Ally: [giftig] Wir sind so weit mit meiner Überraschungsparty, okay? Billy, du kannst gehen!
Billy: Ally!
Ally: [scharf] Billy!
Greg: [wird von Renée ebenfalls in Richtung Tür geschoben] Was ist eigentlich los?
Ally: Krämpfe. Ich möchte, dass ihr beide geht. Ich... könn... können wir uns nicht morgen sehen?
Greg: Ally...
Ally: Schön, bis dann. [Sie schiebt nun beide zur Tür.] Billy, wir küssen uns später... [Billy und Greg drehen sich beide zu ihr um. Ally bemerkt ihren Versprecher und versucht erschrocken abzuschwächen.] ...sehen uns später. [Sie fasst sich an die Stirn.] Das Schm... Schmerzmittel, es steigt bei mir immer in den Kopf. [Ally hat's geschafft. Sie schiebt beide zur Tür hinaus und schließt sie schnell. Sie haut den Kopf an die Türe und bleibt so stehen.] Ah, ich hab' Tracys Nummer als Kurzwahl gespeichert, kannst du sie für mich anrufen?
Renée: Jetzt noch?
Ally: Sie hat gesagt, bei einem Notfall...

In Tracys Behandlungszimmer.
Tracy: Sie haben ihn geküsst. Fabelhaft!
Ally: Was heißt fabelhaft? Hören Sie überhaupt zu? Ich verliebe mich in einen neuen Mann und küsse den alten, der zufällig auch noch verheiratet ist. Ich könnte ihn noch lieben. Ganz zu schweigen davon, dass ich mit seiner Frau befreundet bin.
Tracy: Ach, richtig. Georgia. Da ist der Pferdefuß!
Ally: Wie können Sie so was nicht ernst nehmen? Ich habe Ehebruch begangen, eine Freundin verraten. Ich bin ein schrecklicher Mensch!
Tracy: Ally, jeder Patient, der in diese Praxis kommt, hält sich für den größten Versager, den man sich vorstellen kann. Ihnen stimme ich da zu.
Ally: Tracy...
Tracy: Sie sind ein Baby. Sie kommen schreiend hier her: "Ich habe ihn geküsst und jetzt habe ich furchtbare Schuldgefühle." Baby! Wahrscheinlich kacken Sie auch noch grün. [Sie greift unter ihren Tisch und wirft Ally etwas zu.] Hier, nehmen Sie, eine Rassel!
Ally: Sollten sich Therapeuten nicht bei den Patienten einschmeicheln, damit die sich gut fühlen und auch dann noch wiederkommen, wenn sie ihr Honorar erhöhen?
Tracy: Also gut. Reden wir über Greg. Ist er gut im Bett?
Ally: Ich habe noch nicht mit ihm geschlafen.
Tracy nimmt ihre Fernbedienung und lässt ein paar laute Lacher vom Band abspielen. Ally geht frustriert auf sie zu, nimmt sie ihr aus der Hand und drückt wie wild auf den Tasten herum, um das Lachen abzustellen.
Tracy: Darf ich offen sprechen?
Ally: Oh nein, behandeln Sie mich weiter so rücksichtsvoll.
Tracy: Sie wollen das süße und prüde Mädchen spielen. Das unschuldige Ich-bin-auf-der-Suche-nach-einer-verwandten-Seele-die-mir-Dickens-am-Telefon-vorliest. Das versteh' ich, obwohl ich es zum Kotzen finde. Aber ganz ganz tief im Innern wissen wir beide, was Sie sind.
Ally: Was?
Tracy: Sie sind eine Nutte. Bei Ihnen geht die Liebe durch die beiden Eileiter.
Ally: [schockiert und entrüstet] Ich bin keine Nutte.
Tracy: Ach, hören Sie auf! Wenn Sie Tiersendungen sehen und Sie sehen eine Schlange, die etwas verschlingt, das 4-mal so groß ist wie Sie, haben Sie sich je gefragt, warum Sie stets zum längsten Eis am Stiel greifen?
Ally: [wendet sich angeekelt ab] Oh!
Tracy: Sie lieben Sex! [Ally hebt abwehrend die Hände.] Mit einem Mann körperlich zu verschmelzen, mit ihm eins zu werden, verbunden. Siamesische Genitalien, das finden Sie bedeutungsvoll.
Ally: [steht auf] Ich glaube...
Tracy holt eine andere Fernbedienung vor und wie von Geisterhand bewegt sich das Sofa nach vorne und zwingt Ally zum Hinsetzen. Dann fährt es wieder an seinen alten Standort zurück. Ally sitzt nun mit offenem Mund da und hört sich Tracys Schimpftirade an.
Tracy: Sie mögen Greg. Sie fürchten, Sie könnten ihn mögen. Denn Sie haben Angst davor, sich wieder zu verlieben. Deshalb suchen Sie nach irgendeinem Halt, an den Sie sich klammern können. Und das ist Billy, Sie Irre! Das muss ich unbedingt jemandem erzählen.
Ally: [springt erschrocken auf] Tracy, hören Sie! Hören Sie...
Tracy: Hören Sie. Vielleicht ist es Greg, vielleicht ist es Billy. Billy, Greg. Die Sache ist die: Sie können erst dann wissen, ob Greg der Richtige für Sie ist, wenn Sie wissen, ob Sie beide sexuell zusammenpassen. Also gehen Sie jetzt nach Hause, probieren Sie seinen Ständer aus und rufen Sie mich morgen früh an. Und falls Sie unterwegs einen Zeppelin sehen, ignorieren Sie ihn!
Tracy wendet sich ab und lässt eine fassungslos starrende Ally zurück.

Wieder zu Hause mit Renée auf dem Sofa.
Ally: Ist das zu fassen? Ich weiß nicht, was schlimmer ist: Ich, meine Probleme oder die Leute, die glauben, mir zu helfen.
Renée: Ally, sie hat in gewisser Weise Recht.
Ally: Wie bitte?
Renée: Wenn du wirklich nach einer Grundlage für deine Entscheidung suchst, dann ist...
Ally: Willst du damit sagen, ich soll zuerst sehen, wie er so im Bett ist?
Renée: Ich will damit sagen, dass Sex ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung ist. Und wenn er nicht funktioniert...
Ally: Sex ist nicht mehr als ein Nebenprodukt einer Beziehung!
Renée: Wer sagt denn so etwas?
Ally: Was denn? Du würdest niemals einen Mann heiraten, mit dem du vorher nicht geschlafen hast?
Renée: Auf keinen Fall. Was hast du denn gedacht? Wenn der Sex nicht gut ist, dann...
Ally: Ich habe nicht vor, mit Greg zu schlafen, nur um herauszufinden, wie gut er ist. [Billy kommt zur Tür herein, wurde aber bisher noch nicht bemerkt.] Außerdem weiß ich es schon. Du erkennst, wie ein Mann im Bett ist, an der Art, wie er küsst und... und... und...
Billy kommt mit neugierigem Gesichtsausdruck näher. Als Ally ihn sieht, schreit sie laut auf.
Renée: Hat er etwa schon den Schlüssel?
Billy: Die Tür stand offen. Ally, wir müssen uns unterhalten.

Tia, 21.04.2001

Ally und Billy betreten Allys Schlafzimmer. Ally ist sichtlich nervös.
Ally: Tja, schön, ich bin froh, dass wir das klarstellen konnten. Gehst du jetzt?
Billy: Ally?
Ally: Billy, mir schwirrt zuviel im Kopf herum, als dass ich klar denken könnte, egal was wir einander sagen wollen. Jetzt... wir reden ein ander Mal. Im Moment solltest du lieber Georgia verlassen... d-das Zimmer... verlassen! Verdammt.
Billy: Wir müssen der Wahrheit ins Gesicht sehen und uns fragen, warum es geschehen ist.
Ally: Wahrheit? Aha, der Wahrheit. Und wie lautet sie?
Billy: Ich weiß es nicht.
Ally: Hast du... ähm... vorgehabt, mir etwas zu sagen? Oder bist du hergekommen, damit ich dir etwas sage?
Billy: Ich bin nicht sicher. Das heute Abend war das Wundervollste, Furchtbarste, das ich jemals getan habe.
Ally: Dann sollten wir das jetzt lieber nicht analysieren.
Billy: Ja. Wir werden morgen klarer sehen.
Ally: Viel klarer.
Billy: Denn diese Sache geschah entweder in einem Moment der...
Ally: ...Schwäche...
Billy: ...ja, oder auch nicht.
Ally: So sehe ich das auch: Entweder oder auch nicht.
Billy: Und morgen...
Ally: ...sehen wir klarer.
Billy: Ja. [Er geht rückwärts Richtung Tür.] Gute Nacht. [Er geht nun etwas schneller zur Tür.]
Ally: Gute Nacht.
Billy: [hat nun die Tür erreicht und dreht sich noch einmal zu Ally um] Wir sehen uns...
Ally: ...im Büro.
Billy: Genau. [Er verlässt das Schlafzimmer.]

Ally verlässt ihr Apartment und steht nun auf der Straße, wo auch andere Leute entlang laufen. Sobald Ally anfängt zu laufen, hört sie das Lied "Last Night", und es hört immer dann auf, wenn sie wieder stehen bleibt. Sie rennt sogar fast in ein Taxi rein!
Taxifahrer: Hey! Schlafen Sie noch?
Ally geht weiter, wobei die Musik sie immer noch begleitet. Diese Musik macht Ally sichtlich verrückt, denn sie schüttelt den Kopf heftig und schlägt sich dagegen.

Ally verlässt den Aufzug der Kanzlei. Sobald sie dies tut, hört sie wieder die Musik. Vollkommen unerwartet trifft sie auf Georgia.
Ally: Georgia! Heeeeeeyyyyy! Hallo...
Georgia: Heeeyyy? Das ist alles, was du mir zu sagen hast? Hey, hallo?
Ally: [Böses ahnend] Hast du ein Prob... Problem?
Georgia: Du hast mir die Phoi-Akte aufgehalst! Das ist dein Fall, Ally!
Ally: [sehr erleichtert] Oooh, hehe... weißt du, i-i-ich will sie dir nicht aufhalsen. I-ich dachte nur, du könntest den medizinischen Teil bearbeiten, weil du den Arzt befragt hast, weißt du nicht mehr?
Georgia: Oh.
Ally: Aber wenn du Probleme damit hast, dann...
Georgia: Nein. Den Teil übernehme ich schon.
Georgia geht... und sie hat ein riesengroßes Messer in ihrem Rücken!!! Ally geht weiter. Erneut hört sie dabei dieses Lied. Sie geht zu ihrem Büro, schließt die Tür hinter sich und knallt ihren Kopf dagegen.
Ally: Es war nur ein Kuss... es war nur ein Kuss... [Sie schlägt immer noch den Kopf gegen die Tür.] ... Es war nur ein aaaaaaaaaaaah!
Elaine öffnet die Tür, bevor Ally ihren Satz zu Ende sprechen kann und trifft beim Öffnen Allys Gesicht.
Elaine: Oops. Bist du frei für Billy?
Ally: Ja, er ist nicht frei für mich, also was spielt das für eine R... Warum?
Elaine: Er ist hier. Ich wollte es dir sagen, bevor du reingehst.
Ally dreht sich erschrocken um.
Ally: [zu Billy] Ich wusste, dass du da bist. [Zu Elaine.] Ich wusste, dass er da ist.
Billy: [geht zur Tür und will diese schließen] Würden Sie uns entschuldigen?
Elaine: Was habt ihr denn getan?
Ally, Billy: Elaine!
Elaine: Schnipp und isch!
Billy schließt die Tür.
Ally: Also?
Billy: Siehst du jetzt etwas klarer?
Ally: Na ja... ähm... siehst du jetzt etwas klarer?
Billy: Ich habe dich gefragt. [Nach einer kurzen Pause.] Verstehe.
Ally: Gut. Was verstehst du?
Billy: Offensichtlich hältst du es für unrecht und... selbst wenn ich mich entscheiden würde, diesen Weg einzuschlagen, wäre er nicht frei für mich. Du hast sicher Recht. [Er will gehen.]
Ally: Eine Sekunde, nicht so schnell. Glaubst du, du kommst so billig davon?
Billy: Billig?
Ally: Du willst von mir hören, dass es unrecht war. Du willst, dass ich das Stoppschild hochhalte, damit du das Gefühl haben kannst, ich bin meinem Herzen gefolgt und hab's versucht. Das kannst du vergessen, Billy. Der Weg ist frei. Gehen wir ihn.
Billy: Du machst mir nichts vor. Du bedauerst doch die Dinge, die du nicht getan hast. Du willst, dass ich sage, "Kommt nicht in Frage". Wenn der Gedanke, dass du davor zurückgeschreckt bist, deinem Herzen zu folgen...
Ally: Nein, nein, ich schrecke bestimmt nicht davor zurück.
Billy: Ach was, ich kenn' dich zu gut, Ally.
Ally: Ich habe dich mein Leben lang geliebt, ich habe nie einen anderen geliebt als dich. [In Gedanken fügt sie "Da hast du's!" hinzu.]
Billy: Und du bist für mich die einzige Frau, mit der ich alt werden möchte, also am besten, wir tun es endlich!
Ally: Einverstanden, küss mich nochmal!
Billy: Du lügst doch!
Ally: Nein, du lügst! Und ein Schwächling bist du auch!
Billy: Du würdest Georgia nie im Leben hintergehen, das würdest du in 100 Jahren nicht tun!
Ally: Du hast nicht mal den Mut, die Entscheidung selbst zu treffen! Ich werd' dir jetzt mal was sagen! Ich... verliebe mich mit jedem Augenblick... mehr in dich, deshalb solltest du das lieber gleich im Keime ersticken und das ist mein Ernst.
Billy: Können wir uns für heute Mittag verabreden? Bei dir?
Ally: Wieso?
Billy: Weil es wirklich so ist, Ally. Ich kann einfach nicht mehr aufhören, an dich zu denken, und ich halte es keinen Tag länger aus, nicht mit dir zu schlafen.
Ally ist sprachlos.

Ally befindet sich wieder bei Tracy. Sie läuft hektisch hin und her, während Tracy in ihrem Sessel sitzt.
Ally: Es ist ein Trick, ich weiß, dass er nur blufft.
Tracy: So ist es mit den Männern: Sie bluffen eine Frau ins Bett und dann ziehen sie es durch, diese Schweine.
Ally: Würden Sie mir bitte zuhören?
Tracy: Tu ich doch! Ich hab' Ihnen doch gesagt: Schlafen Sie mit Greg! Hach, ich bin ganz verwirrt!
Ally: Ich habe Greg noch nicht wieder gesehen. Was ist, wenn es... [Sie setzt sich aufs Sofa.] ...doch kein Bluff ist? Was ist, wenn Billy tatsächlich mit mir schlafen will?
Tracy: Ja, was dann?
Ally: Ich weiß genau, dass er es eigentlich gar nicht will. Er will sich bloß für den Rest seines Lebens mit Georgia sagen können, "Ich habe es wenigstens versucht". Ich kenne ihn. Ich bin mir sicher. Ich bin mir sicher. Er will Georgia behalten, aber mich will er vögeln. [Tracy schaut ein wenig entsetzt.] ...nicht... nicht... alles nur ein Bluff.
Tracy: Nehmen wir trotzdem an, er will es wirklich durchziehen.
Ally: Ich mach's nicht. Natürlich werde ich nicht mitmachen.
Tracy: Warum haben Sie dann solche Angst, es ihm zu sagen?
Ally: Wenn ich mir deswegen im nachhinein ewig Vorwürfe mache, dann soll er das gefälligst auch tun.
Tracy: Aha. Oder haben Sie Angst davor, Sie könnten ja sagen?
Ally: Niemals. Ich bin sicher, das würde ich nicht tun.

B'Ealy, 15.04.2001

Georgia steht im Aufzug, als Ally dazu kommt.
Ally: Georgia, hey!
Georgia: Hey! Hör zu, Ally, es tut mir leid, dass ich dich so angefahren habe wegen dieser Akte. Ich war einfach... [Sie schüttelt den Kopf.] ...genervt.
Ally: Ach, mach dir keine Gedanken. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?
Georgia: Nein.
Ally hört plötzlich dumpfe Schläge, die sich wie Herztöne anhören. Die Wände des Fahrstuhls ziehen sich immer wieder zusammen wie Herzmuskel, durch die Blut gepumpt wird. Die (Herz-)Schläge werden immer schneller und sogar die Decke kommt langsam nach unten.
Es plingt und die Tür geht auf.
Georgia: Tja, also dann. [Sie geht aus dem Fahrstuhl.]
Ally: Yup.
Ally sieht in Georgias Rücken ein Messer stecken.
Sie fällt nach hinten an die Wand des Fahrstuhls und hält sich die Hand vor die Augen. Richard kommt am Fahrstuhl vorbei.
Richard: Ally! Steigst du aus?
Ally: [sehr laut] Was? [Richard guckt sie verwirrt an, wie sie noch im Fahrstuhl steht.] Oh, ja. [Sie kriegt gerade noch so die Hände zwischen die sich schließenden Türen und steigt aus.] 'Tschuldige. [Sie geht nun rüber zu ihrem Büro, kommt bei Elaine vorbei und bleibt stehen.] Ist Billy da drin?
Elaine: Nein.
Ally geht in ihr Büro, schließt die Tür und sieht plötzlich Greg halb auf ihrem Schreibtisch sitzen.
Ally: [breitet die Arme aus] Aber natürlich! [Sie geht zu ihrem Stuhl.]
Greg: Ally, machst du gerade eine Krise durch?
Ally: Das sieht man?
Greg: [bejahend] Hm. Was ist mit dir?
Ally: Es ist was Persönliches. Ich möchte erstmal allein damit fertig werden, ehe ich... Ich weiß, du bist bestimmt enttäuscht, wenn ich sowas sage, aber ist es dir möglich, es zu verstehen, auch ohne dass du es verstehst?
Greg: Sicher, ich bin für dich da, falls du Hilfe brauchst.
Ally: Das weiß ich.
Greg: Du kannst nicht allein durchs Leben gehen. [Er geht zu ihr um den Tisch.]
Ally: Das ist im Moment nicht das Problem.
Greg: Ich werde mich nach dir richten, okay?
Ally: Danke. Du bist so ein Schatz.
Sie küssen sich.
Greg: Sehen wir uns heute?
Ally: Klar.
Greg geht aus dem Büro, er sieht, wie Elaine an der einen Spalt offen stehenden Tür lauscht, öffnet sie und macht eine einladende Geste zu Elaine, die daraufhin ins Büro kommt.
Elaine: Ich wollte... [Sie zeigt mit einer Akte auf den Schreibtisch.] Ally. [Sie legt die Akte hin, dreht sich um und will schon wieder gehen, als sie sich wieder zu Ally umdreht.] Was hast du?
Ally: [gedankenverloren] Was? [Sie kommt wieder in die Wirklichkeit zurück.] Oh, Greg. Er ist wirklich was Besonderes, nicht?
Elaine: [sinnlich] Ja.
Ally: Eine Frau müsste verrückt sein, ihn nicht zu... [Sie setzt sich.]
Elaine: Versuchst du gerade, dir einzureden, dass du ihn liebst?
Ally: Das ist es nicht.
Elaine: Was ist es dann?
Ally: Was es ist? Es ist immer das Gleiche, Elaine. Ich will nicht das, was ich will. Und ich will das, was ich nicht will. [Elaine guckt gleichzeitig besorgt und verwirrt.] Und um es noch komplizierter zu machen, im Moment weiß ich nicht, was ich will.
Elaine: [diplomatisch vorsichtig] Vielleicht wär's gut, wenn du zu einem Therapeuten gehst.
Ally: [schroff] Da war ich bereits. Sie sagt, ich soll mit Greg schlafen, um zu sehen, ob wir überhaupt körperlich zusammenpassen.
Elaine: [hebt den Zeigefinger verwundert und beinah anklagend] Du hast noch nicht mit ihm geschlafen? Na hör mal!
Ally: Warum ist das denn so verdammt wichtig? Sex ist Sex! Mal ist er besser, ein ander Mal nicht. Was bringt es denn, wenn man eine kleine Testfahrt macht?
Elaine: Ally, das ist doch nicht dein Ernst!
Ally: Was hat es zu bedeuten, wenn eine Frau...
Richard kommt ins Büro und unterbricht die Unterhaltung abrupt.
Richard: Entschuldigt bitte!
Ally: Richard, würde ein Mann eine Beziehung danach beurteilen, wie gut der Sex ist?
Richard: Natürlich! Wahre Liebe heißt kurze Erholungsphase. Fishismus. Habt ihr Billy gesehen?
Elaine: Er macht gerade Mittagspause.
Ally: [erschrickt] Ha! Es ist Mittag? [Elaine und Richard gucken gleichzeitig auf ihre Uhren.] Ist es etwa schon Mittagszeit? [Sie zieht sich ihren Mantel über.] Oh, mein Gott! Es war... es ist... es liegt nur daran, dass ich es nicht leiden kann, wenn sie einen überrascht.
Sie geht. Richard und Elaine gucken ihr verwundert hinterher.

Ally läuft die Straßen zu ihrer Wohnung entlang, bleibt an der letzten Ecke davor stehen und guckt zum Hauseingang und der Treppe herüber, als Billy plötzlich aus dem Wagen vor ihr aussteigt. Sie sehen sich lange an.

Beide gehen wohl schweigend in Allys Wohnung und stehen sich dann wieder gegenüber.
Ally: Kann ich dir was holen? Kaffee?
Billy: Nein, danke.
Beide schweigen sich wieder an und starren beinah peinlich berührt auf den Boden bzw. in den Raum.
Ally: Hm, in den letzten zwei Jahren habe ich mir diese Situation wohl so mindestens an die 100 Mal vorgestellt und sie kam mir immer so romantisch vor. Aber jetzt finde ich es nicht romantisch. Es hat eher etwas...
Billy: ...etwas Beängstigendes.
Ally nickt.
Ally: Hast du wirklich vor, mit mir zu...
Billy: Und du?
Ally: Nein. [Billy nickt.] Na also, du hast gewonnen. Du brauchst dir nicht vorzuwerfen, du hättest es nicht gewagt, du hast es getan.
Billy: [guckt zuerst zur Decke, dann ihr in die Augen] Wenn ich es tatsächlich gewagt hätte, Ally, dann würde ich ein Nein bestimmt nicht gelten lassen. [Er geht auf sie zu.] Ich will dir nicht vormachen, dass ich mir irgendeiner Sache sicher wäre.
Ally: Aber um Gottes Willen, Billy! Wenn du dir nicht sicher bist, dann...
Billy: Du hast gesagt, du hättest dir diese Szene schon 100 Mal vorgestellt. Wie endet sie?
Ally guckt Billy lange in die Augen, dann auf seinen Mund, den sie dann auch mit ihrer Zeigefingerspitze berührt. Sie sagt nichts und küsst ihn dann.
Ally: [den Tränen nahe] Wir gelangen bis hierher und dann... [Sie fängt an zu weinen.] ...fange ich an zu weinen. [Sie hält sich beide Hände vor ihre Augen.]

Ally ist bei Tracy in der Praxis.
Tracy: Sie haben also nicht?
Ally: Wir haben nicht miteinander geschlafen, nein.
Tracy: Gar nicht? Auch nicht nach Clintons Definition von Sex?
Ally: Wir haben uns nur geküsst. Einmal. Und dann ist mein erbsengroßer Verstand in Panik ausgebrochen.
Tracy: Gut. Das Wichtigste zuerst: Lassen Sie Greg fallen!
Ally: Wieso?
Tracy: Hier geht es offensichtlich um Sie und Billy. Ob Sie beide wirklich zusammenpassen. Das darf durch Greg nicht durcheinander gebracht werden. Wir wollen klare Verhältnisse.
Ally: Aber wenn es so ist, wie Sie sagen, wenn Greg doch der Richtige ist und ich nur Angst davor habe, mich zu verlieben, und deshalb unbewusst versuche, mir die Sache mit Greg zu vermiesen, und mich an Billy nur festhalte? Was ist, wenn Sie Recht haben und ich in Wirklichkeit Greg liebe und nicht Billy?
Tracy: Oh! Mist! Das hatte ich ja völlig vergessen. Sowas passiert, wenn ich mir keine Notizen mache.
Ally: Verdammt, das ist nicht mehr komisch! Haben Sie denn überhaupt eine Ahnung, was Liebe ist? Sie behandeln Beziehungen vermutlich wie einen Kaugummi: Ausspucken, wenn der Geschmack weg ist. Das Ganze geht aber etwas tiefer und ich frage mich langsam, wie tief es bei Ihnen geht.
Tracy: Sie denken, ich weiß nicht, was Liebe ist? [Ally macht eine zustimmende Geste mit ihrer Hand. Tracy nimmt ihre Brille ab.] Die größte Liebe meines Lebens habe ich fortgeschickt vor elf Jahren, drei Monaten und zwei Tagen.
Ally: [macht ein betroffendes Gesicht] Tut mir leid.
Tracy: Er fragte mich, ob ich an die Unsterblichkeit glaube. Ob ich Angst hätte zu verbrennen, wenn ich dem Glück zu nahe käme. Ich erinnere mich, als wäre es gestern Abend gewesen.
Ally: Es war gestern Abend. Im Kabelfernsehen. Das hat Paul Henry zu Bette Davis in "Reise aus der Vergangenheit" gesagt.
Tracy: [bricht in Gelächter aus] Haha! So'n Mist! Sie haben's gesehen. Tja, Pech!
Ally: Ich bin in der größten Krise meines Lebens und Sie zitieren aus einem Film?
Tracy: Schon gut, schon gut.
Ally: Nein, nein, nein, Tracy! Bitte! Seien Sie doch ernsthaft!
Tracy: [setzt die Brille wieder auf] Ich hätte gerne Sie und Billy gemeinsam hier.
Ally: [kleinlaut] Was?
Tracy: Ich habe nur Ihre Ansicht gehört, ich hätte auch gerne seine.

SFHawk, 16.04.2001

Im Büro von Cage / Fish & Associates. Elaine kümmert sich um einen Strauß Blumen nebst Brief, der für Ally abgegeben wurde.
Elaine: Ally? Die sind von Greg. Ich hab' den Brief geöffnet, falls spezielle Pflegeanweisungen drinstehen. Da steht: "Ich denke an dich. Dein Greg." Das sagt doch alles, nicht? Oder erzählt es nur die halbe Geschichte?
Ally: Was soll das wieder bedeuten?
Elaine: Frag sie.
In Panik dreht sich Ally schlagartig herum - und erblickt Ling!
Ling: Ich hab' eine gute Nase. Irgendwas ist in diesem Büro faul.
Ally: Ich bin es jedenfalls nicht! Danke sehr!
Ling grollt und geht.
Elaine: Ally, ehrlich: Ist bei dir alles okay?
Ally: Bei mir ist niemals alles okay! Warum ist das denn auf einmal so wichtig?!
Elaine sieht betrübt weg, nimmt die Blumen an sich und geht. Ally schaut sich Gregs Kärtchen an und hüpft ein wenig auf der Stelle. Da sieht sie Billy. Er unterhält sich mit einer Sekretärin, dann etwas länger mit Nelle. Ally bemerkt, dass auch Georgia diese Szene beobachtet - mit ziemlich saurer Miene. Während der ganzen Zeit hört Ally einen äußerst passenden Song in ihrem Kopf. Vonda singt nämlich "Look Out For The Cheater"!
Haven't you heard about the guy
Known as the cheater
He'll take the girl and then he'll lie
And he'll mistreat her
It seems everyday now
You hear people say now
Look out for the cheater
Make way for the fool hearted clown
Look out for the cheater - cheater - cheater
Als Billy bemerkt, dass Georgia über sein Techtelmechtel mit Nelle nicht sehr erfreut zu sein scheint, bricht das Lied mit dem Geräusch einer entgleisenden Schallplatte ab.
Billy: Hey.
Georgia: Hey.
Billy: A-alles in Ordnung bei dir?
Georgia: Natürlich. Und bei dir?
Billy: Bei mir auch.
Georgia: Gut.
Billy geht. Georgia sieht ihm nach. Dabei streift ihr Blick Ally, die die ganze Zeit zugesehen hat. Ally fährt erschrocken herum, kratzt sich fahrig am Kopf und spielt die Unbeteiligte.

In der Unisex-Toilette. John reinigt sich mit Zahnseide die Zähne. Da wird sein Spiegel nach hinten weggeklappt. Georgia steht dahinter.
Georgia: Hallo John.
John: Georgia?
Georgia: John, wie... wie läuft es so zwischen dir und Nelle?
John: Gut.
Georgia: Aber ihr seid nicht mehr zusammen?
John: Nein.
Georgia: Äh... Weißt du zufällig, ob-ob sie jemand Anderen hat?
John: Nicht, dass ich wüsste. Wieso?
Eine Toilettentür geht auf und Ling kommt heraus, sieht beide an und verlässt den Raum. Kurz darauf folgt Richard aus derselben Kabine. Er hält den rechten Zeigefinger ausgestreckt und pustet ihn vorsichtig. Er bleibt kurz bei John und Georgia stehen.
Richard: Schwamm drüber.
Er geht. Georgias Mimik drückt einen gewissen Ekel aus.

In Tracys Praxis. Billy und Ally sitzen gemeinsam auf dem Sofa.
Billy: Ich kann nicht glauben, dass ich hier bin!
Tracy: Sie sind aber hier. Also reden wir darüber: Warum haben Sie sie geküsst?
Billy: Hören Sie, mein Privatleben geht nur mich was an!
Tracy: Und? Haben Sie das auch Georgia gesagt?
Billy: Ich bin vielleicht Georgia etwas schuldig, aber nicht Ihnen!
Tracy: Und Ally? Sind Sie ihr was schuldig?
Billy: Das geht nur uns beide etwas an!
Tracy: Und sie kam zu mir...
Billy: ...was sie nicht hätte tun sollen!
Tracy: So zornig? Ist das Wut? Schuldgefühle? Leidenschaft? Es kann so vieles bedeuten, heutzutage ist es...
Billy: Es ist alles zusammen: Es ist Wut, es ist Zorn und Schuldgefühle.
Tracy: Wo bleibt die Leidenschaft?
Billy: Wieso bin ich hier?
Tracy: Ja, wieso? Vielleicht hat Sie die Sache ja genauso verwirrt wie Ally. Aber jetzt sind Sie nun mal hier. Sie sind gekommen, also machen wir was draus. Wie läuft es mit Georgia in letzter Zeit?
Billy: Das hat nichts mit ihr zu tun!
Tracy: Sie küssen eine andere und das hat nichts mit Ihrer Frau zu tun?
Ally: Natürlich hat es das. Läuft es zwischen euch gerade... Liegt es vielleicht daran: Du hast mich geküsst, weil du im Moment Probleme mit ihr hast, und-und... denn wenn das so ist, dann...
Billy: Ich glaube, ein bisschen mehr könntest du mir ruhig zutrauen, oder nicht?
Tracy: Überspringen wir das - nicht nur, weil ich mich langweile, sondern weil ich glaube, es könnte helfen. Zeigen Sie mir, wie Sie Ally geküsst haben.
Billy: Was?!
Ally: W-w-w-wie bitte?
Tracy: Na, gestern! Zeigen Sie mir, wie Sie Ally geküsst haben. Ich verspreche auch, mich nicht zu betatschen!
Billy: [ungläubig zu Ally] Diese Person kümmert sich um deine seelische Gesundheit?
Tracy: Küssen Sie sie schon! Ich will sehen.
Billy: Nein! Was für einen Zweck hätte es, wenn Sie mich beim Küssen...
Tracy: Es gibt einen Unterschied zwischen Lust und Liebe...
Billy: [springt wütend auf] ES WAR KEINE LUST! ES WAR - KEINE - LUST!
Tracy: Also gut... Möglicherweise liegt der Fall hier wirklich anders.
Billy: Ich bin hier fertig. [Er will gehen.]
Tracy: Na toll! Laufen Sie weg! Das funktioniert wohl gut bei Ihnen!
Billy: [macht die Tür wieder zu, die er gerade geöffnet hatte] Wie war das?
Tracy: Sie laufen weg, das machen Sie immer.
Ally nickt zustimmend.
Billy: Okay, Tracy, ich werde mich mit der Wahrheit auseinandersetzen, aber zuerst sagen Sie mir mal, was Sie dazu befähigt zu helfen. Mir ist egal, wie viele schlaue Bücher Sie gelesen haben oder wie geistreich Ihre Bemerkungen sind! Ich will wissen, ob Sie jemals in einer vergleichbaren Situation waren!
Tracy: Meinen Sie damit Liebe, Verwirrung oder schlicht und ergreifend Untreue?
Billy: Wenn Sie nie empfunden haben, was wir empfinden, geben Sie ja nicht vor zu wissen, wer und was wir sind! Was befähigt Sie überhaupt, darüber urteilen zu können?!
Ally: Und keine Filmzitate.
Tracy: Na schön. Ich bin nicht glücklich. Und wenn ich Menschen sehe, die glücklich sein KÖNNTEN, dann werde ich ungeduldig, wenn sie sich selbst belügen. Ach, und ich weiß viel über das Weglaufen, Billy. Es gab mal eine Zeit, da hätte ich weglaufen sollen und tat es nicht. Es ging um einen verheirateten Mann, und wenn ich Ihnen einen Rat geben darf: Ich finde, Sie beide sollten...
Billy: Sie lassen Ihre persönlich Vergangenheit in Ihre Beratungen einfließen?
Tracy: Sie haben mich nach meiner Vergangenheit gefragt! Sie alle halten es für so lächerlich, dass ich auf einer Hymne bestehe! Wollen Sie wissen, wie ich darauf gekommen bin? [Sie ist scheinbar den Tränen nah.] Es gibt einen Song, den ich früher für mich gesungen habe, nur damit...
Anstatt weiterzureden, beginnt Tracy, sich in ihrem Stuhl vor- und zurück zu wiegen... und den besagten Song zu singen: Es ist "Tainted Love"!
Sometimes I feel I've got to
Run away, I've got to
Get away from the pain
That you drive to the heart of me
Sie schnappt sich ein Mikro, schaltet vom Band Playbackmusik dazu und springt auf.
The love we share seems to
Go nowhere
And I've lost my light
'Cause I toss and turn
I can't sleep at night
Sie schließt mit einem Knopfdruck die Rollos der Praxis und schaltet ein Spotlight an, das sie und ihre Wahnsinnsperformance in ein tiefblaues Licht taucht.
Once I ran to you
Now I run from you
This tainted love you're giving
I gave you all a girl could give you
Take my tears and that's not really all
Tainted love, tainted love
Billy schaltet die Musik aus. Auch das Spotlight verlischt.
Don't - don't touch me please, I cannot...
Tracy setzt sich wieder auf ihren Stuhl, zieht wie ein verängstigtes Kind die Beine an sich und bricht den Song abrupt mit einem Seufzer ab.
Billy: Wir sollten uns wohl damit trösten, dass die Sache zumindest einem von uns weiterzuhelfen scheint. Ich bin gestern Abend meiner Frau untreu gewesen. Sie halten das vielleicht für kein besonderes Vergehen, ICH schon.
Tracy: Ja, das tun Sie, nicht wahr, Billy? Und wenn ich auch Ihre Werte bewundern muss, sind Sie sehr unproduktiv bei diesem Prozess.
Ally: Warum?
Tracy: Sein Moralkodex zwingt ihn, diesem Kuss eine große Bedeutung zuzuweisen. Gott behüte, dass er Georgia betrogen haben könnte, nur weil ihm danach war!
Ally: Äh... wie bitte?
Tracy: Ally... ich beschmutze ausgesprochen ungern Ihre romantische Naivität, aber manchmal, wenn Ehemänner vom Weg abkommen, sind nur Einsamkeit und Geilheit schuld, mehr nicht! Es gibt keine tiefere Bedeutung. Wenn es darum geht, sich von der Vernunft zu verabschieden, ist nichts so wirkungsvoll wie der Penis!
Billy: Wie können Sie das als Bagatelle hinstellen?
Tracy: Das habe ich gemeint: Sie können es nicht als Bagatelle hinstellen, stimmt's? Sie können sich nicht vorstellen, dass Sie einfach nur aus einer verrückten Laune heraus untreu waren!
Billy: Sie haben ja keine Ahnung, wovon Sie sprechen!
Ally: Doch... die hat sie. Es gibt eines, woran wir beide glauben, und das mehr als jeder andere: Monogamie.
Tracy: Um untreu zu sein, müssen Sie erstmal glauben können, dass es um etwas wesentlich Bedeutungsvolleres geht als um Sex. Und, war es das? Lieben Sie Ally wirklich, Billy? Ist es so? Oder brauchen Sie nur eine edle Rechtfertigung, um sich von Ihren niederen Instinkten frei zu sprechen? Die beherrschende Figur in diesem Raum ist im Moment Georgia. [Sie steht auf.] Und vielleicht sollte es ja auch so sein. Aber wenn Sie eine ehrliche Antwort auf die Frage wollen, ob Sie Beide auch wirklich die Richtigen füreinander sind, dann darf bei dieser Frage auf keinen Fall Schuld eine Rolle spielen! [Sie legt Allys Hand in Billys.] Und jetzt denken Sie über Folgendes nach und nur darüber: Stellen Sie sich das so vor oder nicht?
Ally und Billy schauen ihre ineinander gelegten Hände, dann einander an.

Immer noch in Tracys Praxis. Ally und Billy halten immer noch ihre Hände. Ihre Augen sind geschlossen. Tracy spielt ein kleines Gedankenexperiment mit ihnen.
Tracy: Okay, jetzt sind wir 60. Es ist ein Sonntag Nachmittag. Was könnten Ally und Sie gerade machen?
Billy: Vielleicht spielen wir gerade mit unseren Enkeln...
Tracy: Wie viele haben Sie denn?
Billy, Ally: [gemeinsam] Sieben.
Billy: Vielleicht unterhalten wir uns auch. Wir werden uns immer etwas zu sagen haben.
Tracy: Und wie sieht Ally aus? Beschreiben Sie sie uns!
Billy: Tja... Sie hat einiges machen lassen.
Ally öffnet weit die Augen und starrt Tracy an, die sie mit Gesten sofort anweist, die Augen wieder zu schließen.

Dude, 17.04.2001

Tracy: Was hat sie machen lassen?
Billy: Na ja, Gesicht, Lippen...
Ally: [lässt Billys Hand los] Warte, eine Sekunde!
Tracy: Ally!
Ally: [wehrt mit der Hand ab und lässt sich nicht stoppen] Nein, nein! Ich nehm' 'ne Auszeit! Warum sollt' ich mir die Lippen machen lassen?
Billy: Na ja...
Ally: Ich habe PERFEKTE Lippen!
Tracy: Gegen ein wenig Collagen ist nichts einzuwenden!
Ally: [leicht pissig] Das sind meine natürlichen Lippen!
Billy: Sag' ich denn was Anderes?
Tracy: Aber sie sehen künstlich aus!
Ally: Hey, hey! Aber warum soll ich mein Gesicht oder meine Lippen ändern lassen? Es... als ob ich jemals sowas machen lassen würde!

[Kommentar von Sibo: Hier möchte ich auf das Transkript zu Folge 3#18 - 'Eine Frage der Größe' verweisen. Mehr sag' ich dazu nicht! :-)]

Billy: Soll das ein Witz sein?
Ally: Was soll das nun wieder bedeuten? [Sie wendet sich Billy zu.]
Billy: Nichts.
Ally: Nein, nein. Komm mir nicht mit "nichts"! Was soll das?
Billy: Eitelkeit ist ein Wesenszug von dir. Du willst gut aussehen, du willst...
Ally: [erhöht die Dezibelzahl] Ich achte nicht darauf, gut auszusehen! Ich sehe gut aus!!! Ich bin von Natur aus schön! Das ist kein Charakterfehler!!!
Billy: [schnauft] Also gut.
Ally: Nein, nein, nein. Nicht gut. Das machst du immer. Du-du ziehst den Schwanz ein. Ich will es hören!
Billy: Du hast doch mal daran gedacht, dir die Brust vergrößern zu lassen!
Ally: [leicht verlegen] Da... äh, das war irgendwann vor langer Zeit. [Sie verschränkt die Arme.] Es war in Mode. Da war vollbusig in! Das hatte nichts mit meiner Eitelkeit zu tun!!!
Tracy: Darf ich fragen...
Ally, Billy: [gemeinsam] Nein!
Tracy lehnt sich ein wenig beleidigt in ihren Sessel zurück.
Ally: Wie konntest du überhaupt jemanden attraktiv finden, der deiner Ansicht nach so ist?
Billy: Meine Zuneigung zu dir hat nichts zu tun mit...
Ally: Und wie kommt es, dass du dich nachwievor für eine Frau interessierst, die sich so sehr um ihr Aussehen sorgt, dass sie...
Billy: Das klingt wirklich vernünftig. Ich verliebe mich in einen Narziss, aber seine Eitelkeit stört mich!
Ally: Ooooohhhhh, jetzt bin ich ein Narziss! Ich bin jetzt ein Narziss!!!
Tracy: Ich glaube, er meint, sie waren schon immer einer.
Ally, Billy: [wieder gemeinsam] Ruhe!
Tracy wirft einen "innehaltenden Blick" an die Decke.
Ally: Ich stell' dir eine Frage: Wenn du mich für so eitel hältst, wenn du meinst, ich wäre so selbstverliebt, wieso hast du dich überhaupt in mich verliebt?

[Kommentar von Sibo: Gute Frage!]

Billy: [gereizt] Ich war damals erst 8. Ich war zu jung, um es zu durchschauen! ... Das... das habe ich nicht so gemeint.
Ally: Tja, aber jetzt durchschaust du es, Billy, oder? [Sie steht auf und macht sich ans Gehen.]
Tracy: Ally?! ... [Die Tür fällt ins Schloss.] Wandschrank! [Ally kommt wieder heraus.]

[Kommentar von Sibo: Also, wenn mich nicht alles täuscht, dann habe ich im Wandschrank ein Skelett gesehen!]

Trace: Ich liebe dramatische Auftritte. Kommen Sie und setzen Sie sich...
Ally: Nein! Die-die-diese Krise ist gelöst! Wir...
Tracy: Wir haben gar nichts gelöst. Das ist keine Antwort, das ist ein Streit. Und Sie können jetzt nicht einfach gehen, er liegt in Führung!

[Kommentar von Sibo: *hihihihihi* Na, wenn das nicht wirkt!]

Ally: [lehnt sich an den Tisch an, der neben Tracy steht] Angenommen... ich bin die selbstverliebte, geliftete, collagengestützte Person... [Billy schnauft auf.] ...für die du mich hältst. Worauf willst du hinaus?
Tracy: Gute Frage! Steckt was dahinter? Irgendwas regt Sie auf. Was ist denn so schlimm an ein bisschen Eitelkeit? Wir sind alle eitel! Warum finden Sie es so bedrooohlich?
Billy: Ich weiß nicht.
Ally: [jetzt ganz ruhig] Doch, du weißt es... Sag's mir!
Billy: Es liegt daran, dass du... du bist nie zufrieden. Nicht mit dir, nicht mit... [Er ringt nach Worten.] ...ich weiß, es kommt dir jetzt sicher ziemlich heuchlerisch vor, wenn ich das sage, aber...
Ally: Was? [Sie scheint seinen Worten nicht glauben zu können.]
Billy: Ich habe Angst, dass du... obwohl du immer für die Monogamie eingetreten bist, irgendwann nicht mehr monogam... leben können wirst.
Ally: Was? ... Hhh, du glaubst nicht, dass ich monogam leben kann?
Billy: Ich sagte nicht, ich glaube nicht...
Ally, Tracy: [gemeinsam] Das hast du gesagt! - Das haben Sie gesagt!
Billy: Ich habe gesagt, "Ich habe Angst, dass..."
Ally: Wieso?
Billy: [schnauft schon wieder] Ich glaube, du hast äähh, und das wird sich ja nicht mehr ändern, Selbstachtungsprobleme. Und wenn du nicht die nötige Bestätigung von deinem Ehemann bekommst, hhhhh, dann wirst du womöglich woanders danach suchen.
Ally: Billy, wenn du mir diese kleine Einsicht etwas früher mitgeteilt hättest, dann wäre uns viel Zeit und viel Schmerz erspart geblieben. Denn dann hätte ich dir so eine Abfuhr erteilt, dass du damit bis nach Michigan geflogen wärst!

[Kommentar von Sibo: WOW! Das ist ein Wort!]

Billy steht auf und daraufhin Dr. Tracy, die sich schnell zwischen Ally und Billy mogelt, um zu vermeiden, dass sich beide die Köpfe einschlagen.
Tracy: Okay. Legen wir eine kleine Pause ein, damit wir über das Gesagte nachdenken und ohne Aggressionen weitermachen können. Und vor allem, damit ich pinkeln kann. Fünf Minuten!
Tracy geht. Ally schaut Billy lange an und zwickt dabei die Augen leicht zusammen.

Gleicher Raum. Fünf Minuten später. Ally und Billy tigern beide auf und ab. Tracy sitzt wieder auf ihrem Platz.
Billy: Ich werfe dir nicht vor...
Ally: Ach nein?!
Billy: Ich wollte damit sagen...
Ally: Der Gedanke, dass du Angst hast, ich wäre vielleicht untreu! Wenn das keine Projektion ist! DU bist der verheiratete Mann, der fremd geht! DU hast die Ehe gebrochen, nicht ich!
Billy: Hör endlich auf!
Ally: Ich werde nicht aufhören!
Tracy: Ally?!
Ally: [so ziemlich in Rage] Als ich dich heute Morgen im Büro stehen sah, hörte ich im Kopf den Song "Look Out For The Cheater" - "Hüte dich vor dem Betrüger!" Weißt du was, Billy, weißt du was???
Billy: Nein, sag mir was!
Ally: [aggressiv] DUUUUUUU hast die Probleme! Du sagst, du hast Angst, ich könnte woanders hingehen, um Bestätigung zu finden. Warum wäre das nötig, Billy? Wieso würde ich sie nicht von dir bekommen?? Wieso nicht, Billy??? Eigentlich hast du nämlich Angst davor, dass du sie mir nicht ewig geben könntest. Denn du hast Schwierigkeiten mit der Monogamie, wie du mir gestern Abend bewiesen hast, beim Nuckeln an meinen NATÜRLICHEN LIPPEN!

[Kommentar von Sibo: Das war Ally als "Revolvergoschn" ;-)]

Billy: [feuert gleichermaßen zurück] Ja, so bin ich. Ich laufe durch die Gegend und küsse jeden.
Ally: Ach ja...
Billy: Sonst noch was???
Ally: Du hast Tracy gefragt, ob sie wüsste, was Liebe ist. Weißt du es denn? Denn eines sag' ich dir: Liebe bedeutet vor allem Respekt vor dem anderen! RESPEKT! Und so, wie du mich gerade beschrieben hast, wie ich deiner Ansicht nach bin, das zeugt nicht von Respekt!
Billy: Ach, und du bist die Expertin...
Ally: Und jetzt ist mir alles klar: Du liebst mich nicht! Du hast mich nie geliebt! Und das erklärt, warum du mich verlassen konntest, nach nur einem Blick auf Georgia! Du hast dir nicht mal die Zeit genommen, sie zu beschnuppern!
Sie geht an Billy vorbei. Platzwechsel.
Billy: Wir haben von gestern Abend gesprochen!
Ally: Wir haben darüber gesprochen, dass du untreu bist. So wie gestern Abend und auch so wie vor vier Jahren!
Billy: [greift wieder an] Und was warst du gestern Abend?
Ally: Diejenige, die draufgegangen ist. Wie immer!
Sie geht wieder an ihm vorbei. Ausgangsstellung.
Billy: Ach ja, natürlich! Du bist immer das Opfer und für gestern Abend kannst du nichts!!!
Ally: Ich war dumm! So dumm, wie ich immer war, weil ich dachte, dass...
Billy: Du dachtest was?! Dass ich dich liebe??? Ich habe dich geliebt, aber du hast es nicht erkannt!!!
Ally: [affektiert] Oooh! Ich hab' es nicht erkannt!
Billy: Nein, das hast du nie und das wirst du nie!!!
Ally: Ich wusste, dass du mich liebst! [Tränen blitzen in Allys Augen.]
Billy: Und, hat es dich glücklich gemacht??? Bei dir ist Liebe verschwendet, weil du immer unglücklich sein wirst! Deshalb bin ich gegangen!!! [Es folgt eine Pause. Ally fährt sich durchs Haar. Billy geht ein wenig umher. Dr. Tracy beobachtet ihn mit gerunzelter Stirn. Mit etwas ruhigerem Ton geht es weiter...] Ich wollte sie nicht verschwenden!
Ally: O-ooohhh! Liebe ist b-bei mir verschwendet?
Billy: Ja. Das ist sie.
Ally: Hhhmmm... [Sie weint. Sie wischt sich die Tränen schnell ab und drückt mit Daumen und Zeigefinger in die Augenwinkel.]
Billy: Du magst deine guten Seiten haben. Du tanzt mit deinen Einhörnern, aber wir beide wissen, wohin du immer wieder zurückkehrst. Und ich will nicht... Wenn wir uns nicht getrennt hätten... Du-du hast ja nicht die geringste Ahnung, wie stark du bist. Ich hätte dich nie aus deiner Welt ziehen können. Du hättest mich in deine hineingezogen.
Ally: [fasst sich an die Stirn] Und das... das denkst du wirklich?
Billy: Ja.
Ally: [mit tränenerstickter Stimme] Dann... wa-warum gestern Abend? Warum hast du..?
Billy: Weil ich... dich liebe!
Ally: Du willst sie nur nicht verschwenden.
Ally macht sich zum Gehen fertig. Billy holt tief Luft. Auch er kämpft mit den Tränen. Nach einer Pause findet er Worte.
Billy: Ich weiß es nicht.
Ally: [schlüpft in ihre Jacke] Ich denke doch. Du hast dich in einem Punkt geirrt. Ich bin dem Glück schon näher gekommen und ich werde es auch eines Tages erreichen.
Billy: Nun, ich hoffe, ich bin dann da und sehe es.
Ally: Wenn du es siehst... dann nur aus der Entfernung... Ich liebe dich! Mach's gut. [Sie geht und schließt die Tür.]

[Kommentar von Sibo: Und mit diesen Worten hat Ally wohl genau ins schwärzeste Schwarz getroffen!]

Sibo, 14.04.2001

Dieses Transkript wurde von einer Gruppe von Ally-Fans für alle Ally-Fans erstellt. Es ist ein Spaß-Projekt, bei dem jede und jeder mitmachen darf. Jede Folge wird, sobald sie ausgestrahlt worden ist, von Sibo in mehrere Abschnitte unter- und auf die verfügbaren Transcriber verteilt. Diese schicken ihre Texte an nihil, der die Teile korrigiert und zusammenfügt. Wenn jemand einen Beitrag leisten oder die Transkripts auf seiner Webseite veröffentlichen möchte, kann er sich an eine dieser beiden Kontaktpersonen wenden.

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