die deutsche Ally McBeal FanPage

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letzte Aktualisierung: 25.06.2001


#212 Wolke Sieben [Love Unlimited]

Inhalt | Facts | Eure Meinung | Engl. Transkript | Deutsches Transkript | Screenshots

 

Nachts. Ally und Greg gehen durch die beleuchteten Straßen.
Ally: Du hast in Chicago also niemanden kennen gelernt?
Greg: Eigentlich nicht. Die Frauen dort sparen sich für Sammy Sosa auf. Wie ist es mit dir?
Ally: George Clooney.
Greg: Nein, ich meinte, ob du jemanden kennen gelernt hast?
Ally: Ach so. Das. Bestimmt hab' ich das. Ich kann mich nur gerade an niemanden erinnern.
Greg: Verstehe.
Ally: Tja. Ich würde dich hereinbitten. Aber Renée ist da und ich habe Angst, ihr beide singt ein Duett.
Greg: Verstehe.
Ally: Ist das alles, was du zu sagen hast? Verstehe?
Greg: Beginnen wir diese zweite Runde doch damit, dass ich dich wie ein richtiger Gentleman zur Tür begleite.
Ally: Dieses Wort gefällt mir: Beginnen.
Ein tiefer, verliebter Blick, die Zungen der beiden werden länger und länger und kommen sich langsam näher.
Ally: Rufst du mich an?
Greg: Ich denk' drüber nach.
Ally lacht.

Intro

Am nächsten Morgen bei Ally und Renée.
Renée: Habt ihr euch geküsst?
Ally: Nicht so richtig. Nur ein kurzer, sanfter. Ich werde es langsam angehen. Und es wird noch besser. Er möchte das auch. Und wenn ein Mann sagt, er möchte es ganz langsam...
Ally hebt langsam vom Fußboden ab. Sie schwebt, grinst glückselig und hört romantisches Vogelgezwitscher.
Ally: Ich muss jetzt wirklich zur Arbeit.
Renée: Ja, das musst du.

Die Aufzugstür zur Kanzlei öffnet sich. Heraus kommt eine grinsende und immer noch schwebende Ally.
Billy: Hey!
Ally: Hey! Wie geht's dir?
Billy: Du siehst äh...
Richard: [kommt hektisch hinzu] Ally! Billy! Ich brauche euch. Neuer Mandant. Last-Minute-Fall. Konferenzraum, 10 Minuten.
Richard verschwindet wieder so schnell, wie er aufgetaucht ist. Ally, einen halben Meter über dem Boden, grinst den immer noch dastehenden Billy an. Da kommt Ling.
Ling: Hallo.
Ally fällt bei Lings Anblick unsanft auf den Boden.
Ally: [atemlos und bissig] Ling, wieso bist du andauernd hier?
Ling sieht Ally eiskalt an, es ist ihr Knurren zu hören, dann verschwindet sie wortlos.
Billy: Sie verklagt die Umwelt.
Ally: Ah.

Im Konferenzraum.
Georgia: Wie ist sowas denn möglich?
Nelle: Ohne sie verteidigen zu wollen, lasst mich sie verteidigen. Umweltschutzorganisationen haben die Rechte der Bäume eingeklagt. Wenn ein Baum dich verklagen kann, warum sollst du nicht den Baum verklagen?
Georgia: Nelle.
Nelle: Ja, Georgia?
Georgia: Von... von mir aus soll sie die Umwelt verklagen, so oft sie will. Aber warum müssen wir die Anwälte sein, die es durchziehen?
Nelle: Eigentlich will ich dich damit nur beschäftigen, während ich Billy beschäftige. Ein Witz!
Georgia: Das findest du komisch?
Nelle schmunzelt. Ally kann sich ein Lächeln nicht verkneifen, John sieht weiterhin ernst aus.
Richard: Das reicht. Ich habe den Fall akzeptiert, nicht Nelle. Schwamm drüber. Aber wir haben hier Wichtigeres zu tun: Kimberly Goodman. Ihr Mann will, dass die Ehe annulliert wird. Ally, ich dachte, wir beide übernehmen das. Ich bin erster Anwalt. Ich hab' 'ne Glückssträhne. [Richards Glocken ertönen.]
Ally: Er will seine Ehe annullieren lassen? Aus welchem Grund?
Richard: Unzurechnungsfähigkeit. Er ist ein Sexoholic. Er behauptet, unter dem Einfluss seiner Hormonlanze geheiratet zu haben.
Georgia: [lacht] Das hast du doch jetzt bloß erfunden, stimmt's?
Richard: Auf geht's! [Georgia schaut entsetzt.] Seid gute Anwälte! Ally, sie ist in meinem Büro. [Wieder ist Richards Glockengeläut zu hören.]
John schaut skeptisch, Allys Begeisterung hält sich gerade noch in Grenzen.

Auf dem Weg in Richards Büro.
Elaine: Ally, es geht mich zwar nichts an, aber stimmt es, dass du dich wieder mit Greg triffst?
Ally: Elaine!
Elaine: Ich frag' ja bloß aus Anteilnahme. Ich will nicht, dass du wieder leidest wie beim letzten Mal.
Ally: Oh, deswegen fragst du das. Du hast Angst, ich würde leiden.
Elaine: Deswegen, und weil er hier ist.
Ally sieht Elaine entsetzt an. Da steht Greg auch schon hinter ihr und spricht sie an. Mit einem Ruck dreht sie sich zu ihm um.
Greg: Hallo.
Ally: Äh... gelitten, nein, ich... äh... hab' ich nicht.
Greg: Ich dachte, anstatt anzurufen schau' ich lieber vorbei und bring' dich in Verlegenheit. Wie sieht's heut Abend aus?
Ally sieht ihn freudig erstaunt an.
Und schwebt sofort wieder nach oben und hört Vögel...
Ally: Heute? Na ja, ich äh... ich seh' gleich mal in meinen Terminkalender.
Elaine: Du hast Zeit. Du hast jeden Abend Zeit.
Genervt sinkt Ally langsam wieder zurück auf den Boden.
Ally: Danke, Elaine. Heute? Passt mir gut.
Greg: Schön. Soll ich dich hier abholen?
Ally: Nein.
Greg: [sieht sie verblüfft an] Hä?
Ally: Hol mich doch lieber von zuhause ab, wie ein richtiger Gentleman. Sieben Uhr?
Greg: Sogar mit Krawatte.
Langsam beugt er sich zu ihr rüber und haucht einen Kuss knapp neben Allys Mund. Elaine strahlt glücklich und beugt sich ebenfalls zu Greg, um einen Kuss zu empfangen. Der sieht sie nur erstaunt an und verschwindet wieder.
Elaine: Das muss ich jemandem erzählen. [Sie dampft ab.]
Ally ist noch ganz benommen von dem Kuss und beugt sich langsam etwas vor. Dabei macht sie ein etwas unglückliches Gesicht. John kommt hinzu.
John: Ist bei dir alles in Ordnung?
Ally: Bestens.
John: Warum stehst du dann so da?
Ally: Ich glaube, ich brauche seelische Hilfe.
John: Wieso?
Ally: Weil ich glücklich bin. Darauf bin ich einfach nicht vorbereitet.
John: Äh, ich habe einen Termin bei Tracy gegen Mittag. Willst du hin?
Ally: Oh nein, das...
John: Nimm ihn ruhig. Ich mache nur eine kleine Nelle-Attacke durch. Das ist nicht so gravierend wie... glücklich sein.
Ally: Tja.
John: Sie behandelt uns sicher auch zusammen.
Ally denkt nach, nickt dann John zu, steht aber weiterhin so da.

In Richards Büro.
Kimberly: Neun Jahre lang waren wir verheiratet. Ich hielt es für unmöglich, dass man ihm eine Annullierung zusprechen würde. Aber gestern hat mir mein Anwalt plötzlich gesagt, dass es doch möglich wäre. Er ist auf Warenzeichen-Recht spezialisiert, deshalb dachte ich... na ja... ich dachte, ich ziehe lieber einen Experten in Scheidungsrecht heran. Das sind Sie doch, nicht?
Ally: Hm...
Richard: Ja. Das ist unsere Spezialität.
Ally: Richard! Nein, nein. Es ist nicht unsere Spezialität, Mrs. Goodman.
Richard: Aber ich hab' im Studium einen Kurs darüber belegt. Wir können das! [Er zwinkert Kimberly mit einem Auge zu, seine Glocken ertönen.]
Kimberly: Wissen Sie, es geht mir hierbei nicht nur ums Geld. [Richard lacht, sein Gesicht bekommt einen interessierten Ausdruck.] Obwohl sehr viel Geld im Spiel ist. Ich bin in den letzten neun Jahren Hausfrau gewesen. Ich habe die Kinder aufgezogen. Kann das denn alles für null und nichtig erklärt werden?
Ally: Es ist ein Gerichtsverfahren, Mrs. Goodman. Niemand wird Ihr Leben für nichtig erklären.
Kimberly: Meine Kinder sind 7 und 9 und es ist mir sehr wichtig, dass... Ich will nicht, dass ein Richter entscheidet, ihr Vater hätte ihre Mutter in einem Moment der Unzurechnungsfähigkeit geheiratet.
Ally: Das werden wir auch nicht zulassen. Das verspreche ich Ihnen.

In Tracys Praxis. Ally und John sitzen nebeneinander auf der Couch.
John: Du darfst ihr nichts versprechen.
Ally: Stell dir das mal vor: Er will die Ehe für ungültig erklären, so als hätte sie nie bestanden.
John: Immer mehr Scheidungsanwälte versuchen das.
Ally: Gerade als ich anfange, wieder an die Liebe zu glauben, kommt sowas und... Ach, ich bin froh, dass ich einen Beruf habe. Mir kann niemand den Boden unter den Füßen wegziehen und mein Leben für bedeutungslos erklären. Sollen die Leute von mir behaupten, was sie wollen. Aber ich kann wenigstens über mein Leben selbst entscheiden.
John: Ja. Du bist hier, um dich wegen deinem Glücklichsein behandeln zu lassen.
Lautes Gebrüll aus dem Nebenzimmer, eine Tür öffnet sich und ein Mann mit Fliege und wirrem Haar steht vor den verblüfften Zweien.
Mann: Sagen Sie ihr irgendwas! Sagen sie ihr, ich wäre tot. [Zu Ally und John.] Wieso seid ihr zu zweit hier?

Tia, 01.04.2001

Ally: Wer sind Sie?
Dr. Nichol: Dr. Nichol. Ich bin hier in Vertretung für Tracy, sie ist in Kalifornien und vertickt Tofu und macht bestimmt auch 'ne Fernsehshow. Wer von euch ist gestört?
Ally: Er! [Sie zeigt auf John.]
John: Sie! [Er zeigt auf Ally.]
Dr. Nichol: Sie sind bestimmt John. Sie machen also eine Therapie und beschließen, eine Freundin mitzubringen. Wo ist das Popcorn?
John: Äääh... das ist Ally McBeal. Wir sind beide Pa... Pa-Pa-Paaa... Patienten von Tracy. Und da die Symptome bei uns beiden auf Angst vor Beziehungen hinweisen...
Dr. Nichol: ...habt ihr beschlossen, euch zusammen zu tun. Schön. Hymne. [Zu Ally.] Sie zuerst.
Ally: Ich werde meine Hymne doch keinem Fremden... vorsingen.
Dr. Nichol: [zu John] Hey, Casanova, Sie sind dran.
Peter: Äääh... [Er deutet auf Ally.] Sie... Nein.
Dr. Nichol: Nein?
John: Nein.
Dr. Nichol: Hört zu, ich würde gern helfen, aber... bei zwei kleinen Bekloppten, die als Tandem auftreten und sich weigern, ihre Hymne vorzusingen... Sehe ich aus wie ein Wunderheiler?
Ally: Ist das etwa Ihre Art...
Dr. Nichol: Klappe! Ich bin noch nicht fertig. Wenn Sie ins Kino gehen, motzen Sie dort die Leinwand an?
Ally: Nein, aber manchmal gehe ich einfach raus. [Sie steht auf und läuft ein wenig nach vorne.]
Dr. Nichol: Sehr schön. Dann unterschreiben Sie bitte diese Entlastungserklärung.
Ally: Entlastungserklärung?
Dr. Nichol: Da steht drin: Falls Sie aus dem Fenster springen, sind wir dafür nicht haftbar. Einfach da unten unterschreiben. [Ally unterschreibt.] So, kommen wir zu Ihnen, Stotter-John, wie läuft's so in Pough-pough-pough-keepsie?
John: [steht auf] Poughkee-Poughkee-Pups.
Dr. Nichol: Pups? Sie machen Fortschritte. Tracy wird sich außerordentlich freuen. [Er lächelt übertrieben und winkt.]

Ling und Richard sind in seinem Büro.
Ling: Ich werde in dieser Kanzlei nicht ernst genommen.
Richard: Ling, du willst einen Baum verklagen.
Ling: Ich will Wiederklage erheben.
Richard: Ling... [Ling knurrt.] Dieser Blick.
Ling: Langsam habe ich den Eindruck, du nimmst mich auch nicht ernst.
Richard: Ach, weißt du, ich versuche es, Ling, aber es ist nicht leicht. Ist es mit uns ernst? Wir haben nicht mal miteinander geschlafen.
Ling: Wir haben uns geküsst. Und im Fahrstuhl darfst du dich an meine Brust anschmiegen.
Richard: Ja, nur wenn er voll ist. [Ling dreht sich um. Richard geht zu ihr.] Nein, ganz ernsthaft. Ling, magst du keinen Sex?
Ling: Das macht Flecken.
Richard: Weißt du, ich... bin wirklich hervorragend im Flecken Entfernen. Glaubst du, dass wir möglicherweise eine-eine Beratung, oder...
Ling: Warum ist das Männern nur so wichtig?
Richard: W-wa... Sex?
Ling: Ja. Was ist aus Vertrautheit geworden? Aus Gefühl, Zärtlichkeit?
Richard: [setzt sich hin] Wir sind bereits seit vier Monaten zusammen, Ling.
Ling: Nelle hat auch noch nicht mit diesem komischen kleinen Mann geschlafen.
Richard: Ich weiß nicht, was mit denen ist, ich mache mir eher Gedanken um uns... Wenn man überhaupt uns sagen kann. Ich...
Ling: Ich will ein Vorspiel.
Richard: Ich auch, ich wäre schon mit einem Vor-Vorspiel glücklich.
Ling: Es gibt noch mehr als Geschlechtsverkehr und Kehlläppchen.
Richard: [steht wieder auf] Ich will nur... Ich will wissen, ob es mit uns was wird.
Ling: Streck deinen Zeigefinger aus.
Richard: Wie bitte?
Ling: Gib ihn mir. [Richard gibt ihr seinen Zeigefinger.] Die meisten Menschen wissen ja gar nicht, dass der Finger erogen ist. Hast du das schon mal ausprobiert? [Sie fängt an, langsam seinen Zeigefinger abzulecken. Richard ist sichtlich hin und weg.] Schon mal das ausprobiert?
Richard: Nur, wenn ich Hühnchen esse, aber das ist nicht dasselbe.
Ling: Nein, das ist nicht dasselbe. Gefällt dir das?
Richard: Ja.
Ling: [wird plötzlich ganz aufbrausend] Siehst du! Es gibt soviel Anderes außer Verkehr, aber Männer blicken über ihre Hormonlanze nicht hinaus.
Ling schwirrt ab. Richard lässt sich in seinen Stuhl fallen. Der Ausdruck auf seinem Gesicht ist verdutzt und er hält den Zeigefinger, den Ling gerade abgeleckt hat, symbolisch immer noch in die Höhe.

Richard geht in der Kanzlei auf Ally zu.
Richard: Fertig?
Ally: Gehen wir.
John: [kommt hinzu] Hey, Ally. Ich hab' mir gedacht, vielleicht brauchen wir Tracy gar nicht mehr. Wir könnten unsere jeweiligen Probleme doch auch miteinander besprechen.
Ally: Denkst du, das geht?
John: Na ja, ich fühle mich wohl, wenn ich mit dir rede, und ich glaube, dir geht es ebenso mit mir.
Ally: Ähm... tja... äh... einverstanden.
Nelle: [kommt nun auch hinzu] John.
John: Wir... Nelle, hallo.
Nelle: Hallo. [Zu Ally.] Wieder spät dran?
Ally macht einen genervten Eindruck und geht. John hält sich die Hand an die Wange.
Nelle: Gehen wir morgen essen?
John: Oooh, das... gern, das...
Georgia ist nun auch da.
Nelle: Wär' schon, wenn du nicht wieder den Schüchternen spielst. Sonst könnte ich aufgeben und mich an Billy ranmachen. [Zu Georgia.] Ein Witz. [Sie geht.]
Georgia: Sag mal... nur mal so, aus Interesse... Was findest du eigentlich an ihr?
John scheint nicht so recht zu wissen, was er darauf antworten soll.

Im Gerichtssaal. Richterin Francesca Harris hat den Vorsitz. Kimberlys Mann wird von seinem Anwalt befragt.
Mr. Goodman: Ich fürchte, ich habe sie nur geheiratet, weil sie hübsch ist.
Anwalt: Mr. Goodman, leider muss ich Ihnen sagen, dass viele Männer deswegen heiraten.
Mr. Goodman: Ich meine damit, dass ich nicht aus freiem Willen gehandelt habe. Ich leide an einem zwanghaften sexuellen Suchtverhalten, das meine Zurechnungsfähigkeit beeinträchtigt hat.
Anwalt: Ihre Zurechnungsfähigkeit?
Mr. Goodman: Im Grunde genommen war ich verrückt.
Richard: [springt von seinem Stuhl auf] Einspruch, Euer Ehren, jeder Mann, der heiratet, ist verrückt.
Ally: Hey! [Sie zieht ihn wieder nach unten. Richard hört die Glocken.]
Richard: Streichen Sie das, schon gut.
Anwalt: Sie haben Sie also während eines Anfalls geistiger Schwäche geheiratet, verursacht durch eine zügellose Libido.
Mr. Goodman: Ich leide seit langem unter Sexsucht. Ich habe sie nur geheiratet, um regelmäßig Sex haben zu können, in der Hoffnung, dass es mich von der Lust auf andere Frauen kurieren würde. Aber leider hat das so nicht geklappt.
Richard: [erhebt sich] Sie wollen immer noch mit ihr schlafen?
Mr. Goodman: Ja, aber genauso mit anderen.
Richard: Gehen Sie doch fremd. Sie sind verheiratet.
Mr. Goodman: Die Scheidung will sie.
Richard: Oh, stimmt, ja. Und da Sie ein wohlhabender Mann sind, würde sie bei einer Scheidungsvereinbarung eine beträchtliche Summe zugesprochen bekommen, stimmt's, Mr. Goodman?
Mr. Goodman: Ich nehme es an.
Richard: Sie nehmen es an... Aber wenn die Ehe aus irgendeinem Grund annulliert würde, tja... dann würde sie gar nichts kriegen, ja... Durch diese Krankheit kommen Sie nicht nur davon, Sie kommen auch noch billig davon.
Anwalt: Einspruch.
Richard: Zurückgezogen. Sie haben ein Versprechen gegeben, Mr. Goodman, bis dass der Tod euch scheidet. Ich kann hier keine Toten ausfindig machen, Sie etwa?
Anwalt: Einspruch, Euer Ehren.
Richard: Zurückgezogen. Warum lassen Sie sich nicht einfach scheiden? Warum ist es so wichtig, dass die Ehe annulliert wird?
Mr. Goodman: Ich war nicht zurechnungsfähig, als ich mich entschloss, zu heiraten. Ich war nicht zurechnungsfähig, als ich das Eheversprechen gegeben habe. Daher liegt auch keine übereinstimmende Willenserklärung vor, die Vorraussetzung ist, damit ein Vertrag Gültigkeit besitzt.
Richard: Sehr gute juristische Schlagworte.
Anwalt: Er bedrängt den Zeugen.
Richard: Neun Jahre, Mr. Goodman, zwei Kinder, und Sie spazieren ins Gericht und sagen, "Streichen Sie das aus dem Protokoll"?
Mr. Goodman: Ich bin ein kranker Mann, Mr. Fish. Glauben Sie, ich wäre stolz darauf?
Richard: Dann sind Sie vielleicht stolz, die Alimente zu umgehen.
Anwalt: Einspruch, Euer Ehren.
Mr. Goodman: Kimberly, es tut mir leid, dir weh tun zu müssen.
Richard: Sie ist hier nicht das Opfer, Mr. Goodman, sondern Sie. Nicht vergessen: Sie sind hier das Opfer.

Ling und Nelle sitzen an einem Tisch eines Cafés im Freien.
Ling: Willst du denn wirklich mit John Cage schlafen?
Nelle: Ling, wenn ich ihn gern hab'? Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ling: Ich bezweifle nicht, dass du ihn gern hast, aber heißt das denn... Bin ich unnormal, weil ich keine Lust verspüre... es zu tun?
Nelle: Du bringst es nicht mal fertig, es zu sagen.
Ling: Ich kann es sagen, ich tu's nur nicht, denn immer, wenn ich es ausspreche, macht dieses Wort aus irgendeinem Grund alle Männer wild. Manchmal sogar Frauen.
Nelle: Wenn du nur das Wort "Sex" sagst?
Ling: Ja.
Nelle: Die Art, wie du das Wort sagst, macht Männer wild? Ling. Ja.
Nelle: Was ist so besonders daran, wie du "Sex" sagst?
Ling: Wenn ich das wüsste, würde ich es ändern, glaub mir.
Nelle: Sag's!
Ling: Das fehlte noch.
Nelle: Ling, wir sind unter uns, sag schon.
Ling: [nach einigem Zögern] Sex.
Nelle: [irritiert bis interessiert] Bitte noch einmal.
Ling: [diesmal noch erotischer] Sex.
Nelle lächelt, jetzt verstehend :-)

B'Ealy, 22.03.2001

Ally kommt aus dem Fahrstuhl im Gericht, wo sie Laura Dibson begegnet.
Laura: Ally! Ally McBeal! Hallo!
Ally: Oh, hallo!
Laura: [schüttelt Ally die Hand] Ich bin Laura Dibson. Freut mich sehr! Ich bin Vize-Präsidentin der "Frauen für Fortschritt". Freut mich sehr! Ich habe eine Überraschung für Sie. Sie wurden als Vorbild des Jahres 1999 nominiert in der Kategorie "Berufstätige".
Ally: [etwas verwirrt] Wie bitte?
Laura: Berufstätige Frauen. Sie sind Vorbild. Wir berichten darüber in unserem nächsten Magazin.
Ally: I-i-ich will aber kein Vorbild sein! [Sie wendet sich ab um weiterzugehen, aber Laura folgt ihr hartnäckig und hält sie fest.]
Laura: Das finde ich richtig süß, aber ich fürchte, Sie haben keine Wahl. Es wird Ihnen gefallen. Sie werden schon sehen. Wir müssen nur ein paar Kleinigkeiten an Ihrem Outfit ändern. Und ich möchte Sie ein klein wenig mästen. Wir wollen nicht, dass junge Mädchen diesen mageren Look verherrlichen.
Ally: [schon leicht verärgert] Mo-moment mal! Eine Sekunde! Wer sind Sie?
Laura: Ich sagte doch... [Sie schüttelt Ally nochmals recht heftig die Hand.] ...Laura Dibson. Freut mich sehr! Meinen Quellen zufolge fühlen Sie sich ohne Mann emotional leer. Das müssen Sie sich abgewöhnen, wenn die Frauen zu Ihnen aufsehen sollen.
Ally: I-i-ich will nicht, dass sie mich überhaupt ansehen. [Sie geht an Laura vorbei, die sie nun aber ziemlich heftig am Arm festhält.]
Laura: [mit agressiver Stimme] Lass das dumme Getue! Du bist ein Vorbild und du wirst tun, was man dir sagt! Zuerst kannst du mal damit aufhören, uns diese kleine weinerliche Schlampe vorzuspielen. Du wirst so sein, wie wir dich haben wollen! Nicht mehr und nicht weniger! Wirst du das schaffen, Dummerchen?
Ally beißt ihr die Nase ab und spuckt sie an das Fenster des Not-Feuerwehrschlauches, wo sie kleben bleibt.

Ally und John unterhalten sich in seinem Büro, wie wenn Ally bei einem Psychiater wäre.
John: Abgebissen? Ihre Nase?
Ally: Ja, und sie hat mich mit Blut vollgespritzt.
John: Okay, aber was hat dieser Traum mit Greg zu tun?
Ally: Wahrscheinlich ist das meine Vorstellung von einer guten Beziehung, nehme ich an.
John: Nämlich?
Ally: Ich will jemanden, bei dem ich auch mal schwach sein darf. Jemand, der mich festhält und mir das Gefühl gibt, ich werde... gehalten.
John: Aber ist das nicht erreichbar, ohne dass du jemandem die Nase abbeißen musst?
Ally: [etwas genervt und mit lauterer Stimme] Verstehst du denn nicht, John? Ich glaube, ich sehne mich danach, abhängig zu sein, und dadurch fühle ich mich als Frau wie eine Versagerin! [John versucht sie aufzuhalten, gibt aber auf.] Ich hatte mal einen Traum, wo ich auf dem Titelbild von 'Time Magazine' war als das Antlitz des Feminismus. [John resigniert und will sich an die Nasenwurzel greifen.] Du hast einen Moment inne gehalten! [Jetzt gibt sie auf.]
John: Ally, hast du wirklich Angst davor, abhängig zu werden?
Ally: Ach, i-i-ich weiß nicht, aber wenn man sich mal die Frau ansieht, die wir vertreten, Kimberly Goodman. Sie investiert ihr Leben, ihre Ehe in diesen Mann und-und...
John: Man muss weder sein Leben oder seine Arbeit aufgeben, um jemanden zu lieben.
Ally: Na ja, gewissermaßen nimmt man schon einen freien Fall der Gefühle in Kauf. [Sie muss lachen.] Hör dir das an! Ich klinge genau wie du. Angst vor Platscher.
John: [haucht] Ja.
Er guckt auf seine Uhr und prustet ein bisschen vor sich hin, um anzudeuten, dass die heutige Stunde vorbei sei.

Bei Ally zu Hause unterhalten sich Greg und Ally.
Greg: Platscher?
Ally: Ja, da halte ich John eine Strafpredigt, weil er niemals ein Risiko eingeht und währenddessen - ich hab' dir das alles nur erzählt, falls... [Greg schüttelt leicht den Kopf, um anzudeuten, dass er's nicht weiß.] ...falls ich wieder mal vollkommen verrückt spielen sollte, gib mich bitte nicht sofort auf.
Greg: Das hat dir wohl alles ganz schön weh getan... [Nun sieht Ally so aus, als wüsste sie nichts.] ...das mit Billy.
Ally: Oh! Na ja, wenn ich ehrlich sein soll... [Sie zeigt es mit den Fingerspitzen an.] ...ein wenig. [Sie lächelt aber dabei.]
Greg: Hast du seitdem nochmal jemanden geliebt?
Ally: Na ja... ähm... na ja... ähm... [Sie starrt dabei an Greg vorbei in das Zimmer.] ...nein.
Greg: Hast du Angst davor, nochmal jemanden zu lieben?
Ally: [mit einem "ach, quatsch!" in der Stimme] Oh! Sei doch nicht albern! [Dann kleinlaut.] Ja. Aber das überwinde ich schon. Ich hab' mir eine neue Hymne gesucht. Früher war's "Tell Him" und jetzt ist es "Ooh-Ooh Child".
Greg: "Ooh-Ooh Child"?
Ally versucht zu singen:
Ooh-ooh child
Things are gonna get easier
Greg: Ich kenn' den Song.
Ally: Wirklich?
Greg singt und Ally stimmt dann mit ein:
Ooh-ooh child
Things will get brighter
Aus dem Hintergrund singt auf einmal Renée:
Ooh-ooh child Things are go...
Ally und Greg drehen sich um.
Ally: Renée!
Renée: War nur Spass! Ich bin auf der Durchreise. Stell dir vor, ich bin auch verabredet.
Renée geht, Greg muss lächeln und Ally findet das nicht witzig.
Ally: Wo waren wir stehengeblieben?
Greg singt und Ally stimmt dann mit ein:
Ooh-ooh child
Things are gonna get easier
Ooh-ooh child
Things will get brighter

In der Bar tanzen Greg und Ally zu "Ooh-Ooh Child". Richard und John unterhalten sich an der Bar.
Richard: [guckt auf Greg und Ally] Da macht jemand Fortschritte. Wie läuft's zwischen dir und Nelle?
John: Tja, ich spüre, dass ein Durchbruch bevorsteht. Ich nehme ein neues Rasierwasser. Wie steht's bei dir und Ling?
Richard: Keine Ahnung. Ich frage mich allmählich, ob sie mich wirklich mag.
John: Sie mag dich ganz sicher. Ich hab' sie einmal lächeln sehen.
Richard: Wahrscheinlich fühlt sie sich zu mir hingezogen, weil ich emotional leer erscheine. So fühlt sie sich sicher.
John: Du fängst an, dich zu verlieben.
Richard: Mag sein.
John: Vielleicht solltest du mal Barry White ausprobieren. [Er wackelt ein bisschen mit den Schultern.] Das lockert die Romantikmuskeln.
Richard: Gut. [Er schaut wieder zu Greg und Ally.] Da ist jemand verliebt.

Goodmans Anwalt vernimmt seinen Experten Dr. Hubbell.
Dr. Hubbell: Im Grunde genommen wird es zu einer Sucht. Sex wird zum absoluten Mittelpunkt des Lebens.
Anwalt: Und das würden Sie als Behinderung bezeichnen?
Dr. Hubbell: Ich bezeichne es als Zwangsneurose, die die Willensfreiheit einschränkt. Das muss man so sagen.
Anwalt: Dr. Hubbell, das klingt nach einer bequemen Ausrede. Was hält einen Mann davon ab, der in flagranti erwischt wird, zu sagen, "Hey, ich bin süchtig!"?
Dr. Hubbell: Behaupten kann das natürlich jeder, aber es nachweisen zu können, ist etwas ganz Anderes.
Richterin: Sagen Sie mir, wodurch es nachgewiesen wird.
Dr. Hubbell: Einfach ausgedrückt dann, wenn jemand Sex als stimmungsveränderndes Mittel benutzt. Es ist genauso wie eine Droge, die Beziehungsschmerz lindern soll.
Anwalt: Sex ist vergleichbar mit Drogen?
Dr. Hubbell: Ja, Menschen benutzen Sex, um sich zu berauschen. Und genau wie bei einer Droge brauchen sie immer mehr, um in diesen Rauschzustand zu gelangen.
Anwalt: Und Sie haben bei Mr. Goodman...
Dr. Hubbell: Ja, er wurde als Kind misshandelt. [Ally verdreht die Augen nach dem Motto "Oh, bitte!", Kimberly geht es nicht anders.] Er leidet häufig unter Anfällen von Hilflosigkeit, einem Gefühl des Kontrollverlusts, nicht nur im sexuellen Bereich, auch im täglichen Leben.
Anwalt: Kann diese Hilflosigkeit eventuell einen Entschluss zu heiraten herbeiführen?
Dr. Hubbell: Ja, ohne Frage.
Ally, Richard und Kimberly machen wieder diesen Gesichtsausdruck.

Nun nimmt Ally Dr. Hubbell ins Kreuzverhör.
Ally: Heiraten nicht viele Männer nur aus Begierde?
Dr. Hubbell: Aber natürlich.
Ally: Müssten dann nicht all diese Ehen annuliert werden?
Dr. Hubbell: Nein, es ist ein Unterschied, ob man von der Lust beeinflusst wird oder ob man ihr völlig hilflos ausgeliefert ist.
Mr. Goodman und sein Anwalt gucken zufrieden.
Ally: Sie wollen doch nicht behaupten, dass er nicht begriff, was er da tat, als er meine Mandantin heiratete?
Dr. Hubbell: Nein, das behaupte ich nicht.
Ally: Und auch nicht, dass er nicht wusste, dass die Ehe rechtsverbindlich war, als er sie einging?
Dr. Hubbell: Das behaupte ich gar nicht.
Ally: Dann bleibt noch die Zurechnungsfähigkeit. Mr. Goodman wusste genau, worum es bei seiner Entscheidung ging, als er Kimberly Goodman heiratete, nicht wahr?
Richterin Harris wartet gespannt auf die Antwort.
Dr. Hubbell: Ja, so wie ein Alkoholiker, wenn er etwas trinkt. Das heißt aber nicht, dass er sich in der Gewalt hat.
Kimberly guckt versteinert.
Ally: Er hatte sich nicht in der Gewalt, als er sie heiratete?
Dr. Hubbell: Süchtige haben ihr Verhalten nicht in der Gewalt. [Goodmans Anwalt nickt zustimmend.] Das ist ja gerade das Symptom einer Sucht.
Ally und Kimberly gucken resignierend.

John und Richard tanzen in der Unisex-Toilette vor den Spiegeln zu Barry Whites "You're The First, The Last, My Everything".
John tanzt und bewegt die Lippen zu Barrys Worten.
We got it together, didn't we?
We definitely got our thing together, don't we, baby?
Richard und John zeigen erst auf den Spiegel und dann auf sich.
Nobody but you and me
Beide heben den linken Arm und machen die Becker-Faust.
We got it together, baby
Sie schnippsen mit den Fingern und tanzen seitwärts zum Spiegel.
The first, the last, my everything
Ling kommt in die UST und guckt sich die beiden an. John und Richard tanzen nun rückwärts zum Spiegel.
And the answer to all my dreams
You're my sun, my moon, my guiding star
Elaine kommt aus einer der Toiletten und zwängt sich zwischen die beiden. Ling guckt noch zu.
My kind of wonderful, that's what you are
Sie tanzen nun rückwärts zu Ling und sie schließt sich endlich den dreien an, als sie gerade den Enten-Flügel-Wackeltanz machen.
I know there's only, only one like you
There's no way they could have made two
You're, you're all I'm living for
Nelle kommt in die UST. John erblickt sie und Musik und Tanzerei hören gleichermaßen abrupt auf. John stürzt rückwarts auf Elaine, die dann wieder auf Richard und Ling fällt. Alle vier liegen nun auf dem Boden vor den Spiegeln.
Ling: Ich bin verletzt.
Nelle muss lachen.

[Kommentar von SFHawk: Geniale Tanzeinlage! ]

SFHawk, 26.03.2001

Der Gerichtssaal. Ally befragt Kimberly.
Kimberly: Allmählich wurde mir klar, dass er nur auf das Körperliche aus war.
Ally: Und... wussten Sie von seinen Affären?
Kimberly: Erst seit etwa anderthalb Jahren. Es traf mich völlig unvorbereitet.
Ally: Sie haben ihn nicht verlassen?
Kimberly: Nein. Wir haben zwei Kinder. Ich hab' versucht, damit fertig zu werden.
Ally: Waren Sie bei einer Eheberatung?
Kimberly: Oh ja! Ja. Wir waren bei einer Frau, die uns sehr empfohlen wurde. Er hat versucht, sie ins Bett zu kriegen.
Richard grinst.
Ally: Die Eheberaterin?
Kimberly: Seine Untreue war ja nicht alles. Mir wurde klar, dass er wirklich nicht mehr normal war! Er war sexsüchtig. Und daran würde sich nichts ändern.
Ally: Also haben Sie die Scheidung eingereicht.
Kimberly: Ja.
Ally: Hat er, nachdem er sich mit seinem Anwalt getroffen hat, beschlossen, dass er unzurechnungsfähig war?
Anwalt: Einspruch!
Richard: [steht auf] Anders gefragt: Wann hat er beschlossen, die Ehe annullieren zu lassen, um die schuldhafte Scheidung zu umgehen und keine Alimente zahlen zu müssen, wie es das Gesetz, die Moral und der Anstand von ihm verlangt?
Anwalt: Einspruch, Euer Ehren!
Richard: [triumphierend] Abgewiesen!
Richterin: Mr. Fish...
Richard sieht sie an. Seine Glocken läuten. Richterin Harris gibt mit der Hand ein Zeichen, er solle sich zurückhalten. Richard setzt sich wieder.
Ally: Ähm, wenn Sie Ihrem Mann jetzt etwas sagen könnten: Was würden Sie ihm sagen?
Kimberly: [nach einer Pause] Ich glaube, ich-ich würde ihm sagen: Ganz egal, was für Probleme er hat - sie können nicht die neun Jahre zunichte machen, die wir verheiratet waren. Auch wenn er sie vielleicht nicht als real ansehen will, für mich waren sie es.

Richards Büro. Ally und Richard sitzen auf dem Schreibtisch und diskutieren über die weitere Taktik im Fall Goodman. Richard isst m&m's.
Ally: Es ist schwierig, weil sie nicht bestreitet, dass er süchtig ist wenn nicht sogar unzurechnungsfähig!
Richard: Aber selbst wenn er das ist, könnten wir nicht damit argumentieren, dass... d-du weißt schon...
Ally: ...dass jeder Mann, der heiratet, verrückt ist?! Ich glaube nicht, dass du uns damit weitergeholfen hast.
Ling: [steht plötzlich Ling in der Tür] Gehen wir aus? Ich habe mir überlegt, dass ich jetzt Spass haben will.
Richard murmelt eine Zustimmung und stellt die m&m's weg.
Ally: [schnippisch] Und so siehst du auch aus, Ling.
Das leichte Lächeln auf Lings Lippen verschwindet sofort. Sie beginnt, wie ein Grizzly zu grollen.
Ling: Solltest du nicht in irgendjemanden verliebt sein?
Ally versucht's auch mal mit dem Bärenbrummen, aber alles, was herauskommt, ist ein klägliches Katzenschnurren.
Richard: [packt Ally am Arm] Los: Ab in die Bar! Gehen wir.
Sie gehen.

Vor dem Aufzug in der Kanzlei. John blättert ein paar Akten durch. Ally sieht ihn und empfiehlt sich kurz bei Richard und Ling.
Ally: Äh, wartet nicht auf mich. [Sie geht zu John.] John, was machst du noch hier? Du wolltest doch mit Nelle ausgehen!
John: Nein, ich hab' abgesagt.
Ally: Was?
John: Keine Sorge, ich habe einen Plan.
Ally: Was für einen Plan?
John: Ich glaube, dass sie auf Spontanität fliegt. Ich hab' ihr gesagt, dass ich noch arbeiten muss, und wenn sie warten will, dann könnten wir danach noch was trinken. [Im Hintergrund erscheint Nelle. Sie beginnt amüsiert, das Gespräch unbemerkt mitzuhören.] Dann, wenn alle weg sind, werde ich zu ihr gehen und...
Barry White ertönt mit ein paar Takten aus "The First, The Last, My Everything". John macht dazu rhythmische Bewegungen mit seinen Zeigefingern.
Ally: [imitiert seine Bewegungen] Und... wa-was soll... das... bedeuten?
John: Ich werde sie verführen.
Ally: [raunt respektvoll] Äh... Oooh...
Nelle kommt noch ein paar Schritte nach vorn und macht sich bemerkbar.
Nelle: Ich bin ganz aufgeregt.
John und Ally starren schockiert zu Nelle.
Ally: Nelle. Hallo.
Nelle: Hallo. Ich bereite mich vor. [Sie geht.]
John: Äh... Jetzt steh ich wieder unter Druck. [Er geht.]
Ally schließt mitleidig die Augen.

In Allys und Renées Wohnung. Die beiden sitzen am Kamin. Ally bereitet das Plädoyer vor.
Renée: Ich dachte, ihr wolltet heute ausgehen.
Ally: Wir haben uns heute Mittag getroffen. Wenn mir dieses Plädoyer nicht gelingt, dann... [Sie zerknüllt genervt einen Zettel und wirft ihn ins Feuer.] Renée, glaubst du, das hat was zu bedeuten? Gerade als ich anfange, mich zu verlieben, in jemanden, den ich vielleicht wirklich... da-da-da krieg' ich diesen Fall, in dem es heißt: Vertraue nicht auf Leidenschaft, noch weniger auf Vertrauen, denn selbst, wenn du glaubst, die Liebe gefunden zu haben, so ist sie nur vorübergehend, auch noch nach neun Jahren. Und wieso? Weil er, so lange er lebt, nie sein Recht verwirklicht, in winzige Fetzen zu reißen und in den Müllcontainer zu werfen! Meinst du, das hat was zu sagen?
Renée: [ironisch] Weißt du, Ally, genau das hab' ich mich auch schon gefragt.
Ally: Diese Frau dachte, sie hätte sie gefunden. Sie-sie ist bestimmt nicht dumm. Ich dachte, ich hätte sie mit Billy gefunden, aber dann...
Renée: Oh nein, du hast sie gefunden.
Ally: Nicht die Liebe, die ich gedacht hatte!
Renée: Aber Ally...
Ally: Er hat sich in jemand anderen verliebt!
Renée: Ally, du hattest sie gefunden!
Ally: [seufzt] Vielleicht macht mir das ja am meisten Angst: Kaum hast du die Liebe gefunden, war's das schon.

Vor Nelles Büro. John sammelt sich ein letztes Mal für seinen großen Auftritt, dann öffnet er die Tür. Im Hintergrund läuft Barry Whites "Love Serenade", der vielleicht erotischste Song des Jahrhunderts. Nelle sitzt lasziv lächelnd hinter ihrem Schreibtisch, die Haare geöffnet. Sie steht auf, kommt hinter dem Tisch hervor, stellt sich vor John hin. Auf Barry Whites Befehl "Baby, take it all off..." knöpft sie ihre Bluse auf. John lockert sich die Krawatte. Dann streift Nelle ihre Sachen ab. Sie gleiten zu Boden; darunter trägt sie nur einen BH und einen knappen Slip, beides in aufreizendem rot mit schwarzem Träger bzw. Bündchen. Dann tritt sie langsam aus ihren Sachen am Boden heraus, während John sein Hemd öffnet. Er betrachtet sie, überwältigt, mit dem Blick eines Versinkenden. Er tritt an sie heran, sie wirft ihr Haar zurück. Langsam streckt er seinen rechten Arm aus und streichelt ihre Wange, streift ihr Haar über die Schulter. Es ist Zeit, dass der letzte Vorhang fällt: Nelle greift mit ihrer Hand an den Verschluss ihres BHs und... öffnet ihn. Streift ihn ab. Lässt ihn fallen. Johns Blick scheint bei dem Anblick zu verschwimmen, sein Mund steht offen. Dann, plötzlich, beginnen seine Augen zu kreisen, hektisch. Die Musik schrumpft in sich zusammen, bricht ab. John schüttelt den Kopf.
John: Ich kann nicht.
Er stürmt aus dem Büro und schlägt die Tür hinter sich zu. Nelle sieht ihm nach, traurig, ungläubig. Sie nimmt ihre Sachen wieder an sich.
Nelle: Oh, John...
John rennt in sein Büro, macht die Tür hinter sich zu, lehnt sich an die Wand und sinkt langsam zu Boden. Er legt sich den Arm vor den Kopf.

In Allys und Renées Wohnung. Ally steht mit einem mehr als aufgewühlten John Cage am Kühlschrank und sucht nach einem nicht apothekenpflichtigen Beruhigungsmittel.
Ally: Jetzt beruhige dich doch!
John: Du darfst einem Menschen niemals sagen, er soll sich beruhigen, wenn er aufgeregt ist, Ally!
Ein Blick ins Tiefkühlfach und Ally findet, was sie sucht: Ein orangefarbenes Eis am Stiel. Die beiden setzen sich in die Küche, John beginnt nervös zu lutschen.
Ally: Du bist also in Panik geraten. Meinst du denn, du bist der erste, der Angst bekommt, wenn...
Renée: [taucht von hinten auf] War es vielleicht Versagensangst?
Ally: Renée!
Renée: Das kommt bei Anwälten oft vor.
Ally: Renée, geh jetzt!
Renée winkt zum Abschied mit dem Zeigefinger.
John: Es war keine Angst vorm Versagen, körperlich hat alles funktioniert.
Ally: Und was war's dann?
John: Es kam mir falsch vor.
Ally: Dann hast du doch absolut richtig gehandelt! Du hättest natürlich mit Nelle reden können, bevor du zum Ausgang gesprintet bist... aber-aber es war edel von dir, es nicht zu Ende zu führen. Ich bewundere dich dafür, dass du's nicht zu Ende geführt hast. Aber John... du musst mit Nelle reden!
John verzieht das Gesicht, dann leckt er wieder ängstlich an seinem Eis.

Auf den Straßen von Boston, in der Nähe des Gerichts. Während Ally und Richard auf Kimberly warten, diskutieren sie Johns Schmach vom Vorabend.
Richard: Er hat sie ausgezogen?
Ally: Richard...
Richard: Nein, ich bin ja bloß... ich mach' mir Gedanken, weißt du? Nackt?!
Ally: Hör auf damit! Ich-ich hätte es dir gar nicht erzählen sollen! Er kam mir nur wirklich...
Richard: Hat er gesagt, wieso er weggelaufen ist?
Ally: Nur, dass es ihm falsch vorkam.
Richard: Ally, Sex bei Männern: Wenn es richtig ist, ist es richtig. Wenn es falsch ist, ist es trotzdem richtig. Fishismus. Wo ist er jetzt?
Ally: Ich-ich hab' ihm gesagt, er soll zu Nelle gehen. [Zu Kimberly, die soeben eintrifft.] Hallo.
Kimberly: Hallo. Sind wir so weit?
Richard: Na klar. Ally hält das Schlusswort. Kann's losgehen?
Ally: Ich denke schon.
Richard: Schlicht und einfach: Der gesunde Menschenverstand ist auf unserer Seite!
Ally: Alles klar.

Im Gerichtssaal. Die Plädoyers stehen an. Der Anwalt von Mr. Goodman hat den Vortritt.
Anwalt: Diese Ehe war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Mein Mandant litt an einer Sucht, die zur Unzurechnungsfähigkeit führte - ein klassischer Grund für die Annullierung. Und: Nicht nur er macht diese psychische Störung geltend; Mrs. Goodman hat sie selbst anerkannt, als sie die Scheidung einreichte. Sie galt für die gesamte Dauer der Ehe. Die Entscheidung, zusammen zu leben, wurde getroffen, als er nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war. Ein Paradebeispiel - hm!
Jetzt ist Ally dran - und Ally dreht voll auf!

[Kommentar von Dude: Ein absolutes Highlight unter allen McBeal-Plädoyers! ]

Ally: Das ist einfach dumm!
Richterin: Soll "dumm" die juristische Definition sein?
Ally: Euer Ehren, wenn man die Zahlung von Alimenten genauer betrachtet, läuft alles auf Fairness hinaus.
Im Hintergrund geht die Tür auf und Greg kommt herein. Er stellt sich zwischen die Zuschauer und hört Allys Plädoyer zu.
Ally: Und was es auch für Probleme waren, die er nicht im Griff hatte, abgesehen von seinen Hosen: Sie hat sie neun Jahre lang ertragen. Sie hat sich um die Kinder gekümmert, und sie hat seine...
Richterin: Allerdings setzt die Frage nach der Fairness erst einmal voraus, dass die Ehe rechtskräftig ist. In diesem Fall ist sie möglicherweise ungültig.
Ally: Und das ist dumm!
Richterin: Damit wären wir wieder bei juristischen Definitionen.
Ally: Wenn wir diesen Weg wirklich einschlagen und Eheschließungen nach den Maßstäben der Zurechnungsfähigkeit beurteilen wollen, dann Achtung! Manche brennen mit der ersten Freundin nach Las Vegas durch. Andere hören auf Astrologen. Sehr viele Menschen treffen furchtbare Entscheidungen aus der Leidenschaft heraus. Trotzdem setzen wir bei solchen Ehen immer das Gesetz durch.
Richterin: Es besteht ein Unterschied zwischen Unbesonnenheit und Unzurechnungsfähigkeit.
Ally: Er war nicht unzurechnungsfähig, er wusste, was er tat, auch wenn er sich von seinem kleinen Mr. Pfeifenkopf leiten ließ!
Ein leises Raunen geht durch die Zuschauermenge.
Richterin: Mr. Pfeifenkopf?

Dude, 25.03.2001

Ally: [spricht voller Leidenschaft] Liebe an sich ist immer verrückt!!! Ich bin ganz verrückt nach ihm, er ist verrückt nach ihr... manche sind ganz blind vor Liebe. Sie verlieben sich Hals über Kopf! Was soll das überhaupt bedeuten, "Hals über Kopf"?! Das ist ein unsinniger Ausdruck, aber wir haben Verständnis dafür auf, weil es um die Liebe geht. Also schön, Liebe ergibt keinen Sinn. Menschen verlieben sich aus allen möglichen verrückten Gründen und da erlassen wir keine Vorschriften. Aber sobald sie das Ehegelöbnis ablegen, sobald sie dieses Stück Papier unterschreiben und anfangen, Kinder zu bekommen, nehmen wir diese Sache ernst. Und wir nennen es eine Institution. Und dass dieser Mann rumläuft und jede Frau impft, die er zum Doktorspiel überreden kann, dass dieser Mann seinem sogenannten Leiden freien Lauf lässt, auf Kosten seiner Frau und seiner Kinder, dass dieser Mann um seine finanzielle und moralische Verantwortung herumkommt, weil er einen Schmierenanwalt und einen dreckigen Seelendoktor gefunden hat, die ihn für behindert erklären, dass dieser Mann vor Gericht spaziert und sich bescheinigen lässt, dass diese Frau nie verheiratet war, nachdem sie ein beispielhaftes Eheleben geführt hat, dass dieser Mann sagen kann, er sei süchtig nach Liebe, süchtig nach Sex, süchtig nach Betrug, Lügen, Untreue, dass dieser Mann reinkommt und seinen Penis präsentiert, als würde der ihn zu einem Behindertenparkplatz berechtigen...!

[Kommentar von Sibo: Langer Satz mit fulminantem und witzigem Ende! ]

Ally: [spricht nun aus tiefster, wütender Seele] Wie können Sie es wagen, Ihre Frau in eine so peinliche Lage zu bringen?! Wie können Sie es wagen, Ihre Kinder hineinzuziehen?! Wie können Sie es wagen zu leben?! Sie RIESEN-... Arsch!!!
Ein Raunen geht durch die Menge, dann brechen alle in einen lang anhaltenden Applaus aus. Ally dreht sich zur Richterin Harris, mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen.

[ Sibo klatscht mit - so ein Plädoyer von Ally hört man nicht allzu oft. ]

In Nelles Büro. John kommt herein und schließt die Tür.
John: Ich weiß nicht, ob ich dir vermitteln kann, wie schrecklich leid es mir tut, noch weiß ich... ob es für dich überhaupt eine Rolle spielen würde. Ich habe mich zurückgehalten. Ich dachte, es wäre deswegen, weil ich Angst davor hatte, mich in dich zu verlieben und verletzt zu werden... Aber ich glaube, ich habe in Wirklichkeit... keine Angst, dass ich mich in dich verlieben könnte, Nelle... sondern, dass ich es nicht könnte.

[Kommentar von Sibo: *schnauf* Herrlich, unser Gummibärchen! ]

John: Du verkörperst... das Mädchen, das ich in der High School nie haben konnte. Ich war der Junge, der auf Parties immer nur in der Ecke stand und-und... ich-ich träumte immer nur davon... und wenn wir zusammen sind, dann ist es, als ob ich meine Fantasien ausleben würde. Und genau das tu ich dabei auch. Und zwar ausschließlich. Du-du-du verstehst mich nicht, glaube ich, Nelle. Und ich... verstehe dich eigentlich auch nicht... Pfhhh, ich will damit eigentlich nur sagen... [Er atmet noch mal tief.]
Nelle: ...es gibt eine andere.
John: Nein-nein-nein, niemanden!
Nelle: Doch, da ist jemand. Du-du sagst, ich verstehe dich nicht, ich kann dein Innenleben nicht nachvollziehen... Kennst du nicht jemanden, der das kann? Zu dem du instinktiv hingehst, wenn du das Bedürfnis hast zu reden, der mit deiner Traumwelt in Verbindung steht? ... Es gibt jemanden, John... Aber nach dem Ausdruck in ihren Augen zu schließen, den sie in letzter Zeit hat, hast du vermutlich zu lange gewartet. Jetzt entschuldige bitte. [Sie steht auf und geht.]

In der Unisex-Toilette. Nelle wäscht sich die Hände und fährt sich mit den nassen Händen auch über den Hals. Sie weint. Als sich die Türe öffnet und Billy hereinkommt, versucht sie ihre Traurigkeit zu überspielen.
Billy: Hey!
Nelle: Billy! Hey, wie geht's Georgette?
Billy: Georgia!
Nelle: [versucht ein kühles Lächeln] Meinetwegen.
Billy: Ist alles in Ordnung?
Nelle: Ähhh... natürlich... ich, äh, Unkraut vergeht nicht. Es wird schon werden.

Im Gericht. Richterin Harris verkündet ihr Urteil.
Richterin: Ich zolle dem Kläger Tribut. Und auch dem Anwalt des Klägers. Für den Mut einen Antrag auf Annullierung vor Gericht zu bringen, der sich über den gesunden Menschenverstand hinwegsetzt. Und ich muss mit Entsetzen zugeben, dass sie... gut argumentiert haben. Mich tröstet nur, dass es in diesem Fall Auslegungssache ist und Sie stehen vor einer meiner Lieblingsrichterinnen - vor mir. Ich teile Miss McBeals Entrüstung. Und damit auch meine Empörung deutlich wird, weise ich den Kläger hiermit an, sämtliche Anwaltskosten von Mrs. Goodman zu übernehmen. Der Antrag auf Annullierung wird zurückgewiesen.
Der Hammer fällt.
Richard: Unsere Gebühren sind gerade raufgegangen!
Kimberly fällt Ally um den Hals. Sie sind alle glücklich, auch Richard. Zum einen, weil die Kosten gedeckt sind, zum anderen, weil er in dem Moment, als Kimberly Ally umarmt hat, kurz ihren Kehllappen befingern konnte.

In der Bar. Auf der Tanzfläche befinden sich Richard mit Ling und Greg mit Ally. Vonda singt "Apple, Peaches, Pumpkin Pie".

Auf den Treppen vor Allys Wohnung. Greg und Ally sitzen auf den Treppen.
Greg: Hältst du immer so leidenschaftliche Plädoyers?
Ally: [lächelt] Das kommt immer auf den Fall an.
Greg: Wie ich sehe, nimmst du die Institution Ehe ganz schön ernst.
Ally: Du nicht?
Greg: Ich will auch mal heiraten. Aber ich möchte es nur einmal tun.
Ally: Ich hatte einen Lieblingssong in der High School. Ich habe es niemandem erzählt, weil er von Anne Marie war, und meine Freunde hätten nie akzeptiert, dass ich ihn cool finde. [Greg lacht ein wenig.] Er hatte den Titel "Can I Have This Dance"... Er handelte von... ach, ich weiß nicht, ähm, glücklich bis an ihr Lebensende oder sowas.
Greg: Wie geht er?
Ally: Du wirst mich nicht dazu bringen, ihn zu singen!
Greg: Nein, ich kenn' den Song nicht!!! Wie geht er?
Ally: Na ja...
Greg: Komm' schon.
Ally: [singenderweise] I'll always remember the song that was playing the first time we danced and I knew...
Dann übernimmt Vonda:
As we sway to the music
And to each other
I fell in love with you
Could I have this dance
For the rest of my life?
Would you be my partner
Ever in life?
When we're together
It feels so right
Could I have this dance
For the rest of my life?
I'll always remember
That magic moment
When I held you close to me
As we moved together
All that I'll ever need
Could I have this dance
For the rest of my life?
Would you be my partner
Ever in life?
When we're together
It feels so right
Could I have this dance
For the rest of my life?
Es werden nun verschiedene aneinander geschnittene Szene gezeigt:
- Georgia und Billy tanzen in der Bar, ebenso wie Ling und Richard.
- Nelle geht alleine die Straße entlang, während John an seinem Bürofenster steht.
- Ally und Greg tanzen vor Allys Haus, es fängt an zu schneien.
- Zum Schluss werden diese drei Szenen zu einem Bild zusammengeschnitten: links ist John am Fenster zu sehen, in der Mitte tanzen Ally und Greg und rechts geht Nelle. Dann werden die Bilder links und rechts ausgeblendet und Ally und Greg tanzen weiter - alleine.

Sibo, 24.03.2001

Dieses Transkript wurde von einer Gruppe von Ally-Fans für alle Ally-Fans erstellt. Es ist ein Spaß-Projekt, bei dem jede und jeder mitmachen darf. Jede Folge wird, sobald sie ausgestrahlt worden ist, von Sibo in mehrere Abschnitte unter- und auf die verfügbaren Transcriber verteilt. Diese schicken ihre Texte an nihil, der die Teile korrigiert und zusammenfügt. Wenn jemand einen Beitrag leisten oder die Transkripts auf seiner Webseite veröffentlichen möchte, kann er sich an eine dieser beiden Kontaktpersonen wenden.

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